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HTC One – die Sache mit dem Backup. [Update]

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[2. Update: bitte auch den umfangreichen weiterführenden Artikel mit Empfehlungen für gerootete und nicht gerootete Geräte lesen!]

Manches läuft ja nicht ganz so rund wie erhofft. Da wäre zum Einen die von HTC zerschossene Kontakte-App und zum anderen, was ich kürzlich entdeckte – es gibt so gut wie keine Möglichkeit, ohne große Mühen ein ordentliches Backup meines Systems zu erstellen, schon gar nicht ohne meine Daten entweder auf Googles Servern oder aber in der Dropbox zu lagern.

Und das kann es doch eigentlich nicht sein. Da habe ich einen ziemlichen Aufwand betrieben, um von den USA-Servern unabhängig zu sein, und schon haut mir sowas dazwischen. Die zerschossene Kontakte-App – gut, da gibt es ja jetzt diesen Workaround, der auch ganz gut funktioniert. Aber das mit dem Backup liegt mir ziemlich im Magen.

Bei iOS ist ein Backup total simpel – entweder wird lokal per iTunes oder in der iCloud das gesamte System mit allen Daten gesichert, sodass man sein Gerät so wiederherstellen kann, wie es vorher war, sollte mal etwas kaputt gegangen sein. Das verwöhnt einen dann schon^^

Bei Android – oder genauer hier beim HTC One – ist eine solche Möglichkeit nicht gegeben. Man kann ein regelmäßiges Backup auf den Google-Servern machen. Hierbei werden Anwendungsdaten, WLAN-Passwörter und andere Einstellungen online gesichert. Ich gehe davon aus, dass meine Backups durchaus verschlüsselt sind, dennoch – ich will das nicht. Zum anderen weiß ich hier nicht, was alles gesichert wird – werden bei einer Wiederherstellung von diesem Backup auch die Positionen der App-Icons auf dem Desktop gesichert, so wie bei iOS? Ich fürchte nein.

HTC bietet wohl auch ein eigenes Backup-Programm an, nennt sich auch treffend HTC Sicherung. Dies nutzt allerdings Dropbox als dauerhaften Speicher, und genau das wollte ich ja nun auch nicht mehr. Ich könnte hier zwar evtl. eine Art Workaround bauen, indem ich HTC meine Backupdaten in meine Dropbox legen lasse, und mir dann per FolderSync quasi eine Pipeline in meine eigene Cloud lege und sage, bei erfolgreichem Kopieren lösche die Ursprungsdatei in der Dropbox – aber das ist auch nur eine blöde Krücke.

(Eben gerade habe ich geschaut, ob ich das so machen könnte – mir wird dieses Feature gar nicht angeboten, auch nicht nach einem Neustart des Telefons. Ich kann nur per Google regelmäßige Backups machen. Also muss ich mich auch hier irgendwie selbst drum kümmern.)

[Update]: Geht doch, siehe unten!

Fürs Selbst-um-Backups-kümmern habe ich jetzt nur wenige Möglichkeiten. Die meisten setzen ein gerootetes Smartphone voraus – und damit würde ich die Gewährleistung/Garantie auf mein Gerät verlieren. Außerdem würde ich damit alle Daten verlieren, die ich jetzt schon drauf habe und nicht sichern kann – weil wegen siehe oben.

Es gäbe wenige Möglichkeiten, das HTC One auch ohne Root-Zugriff zu sichern. Zum Einen direkt per Android-SDK, was etwas kompliziert ist. Die Kurzfassung: Man lade das Android-SDK herunter, schaue, ob sein Telefon unterstützt wird, wenn nicht, noch die Treiber herunterladen, dann starte man das Terminal, rufe die Datei adb im Ordner platform-tools auf und erteile den Befehl backup -all. Auf meinem Telefon wurde durchaus gemeldet, dass etwas gesichert werden soll. Die Backup Datei wurde auch angelegt, aber auch nach einer halben Stunde Wartezeit war sie mit 0kb nicht wirklich groß und enthält wohl keine Daten^^

Dann gibt es noch Holo Backup, ein Programm für Windows und Linux, die auf einem ähnlichen Prinzip beruht, aber bequemer sein soll. Leider ist diese aber so fehlerhaft, dass es oft eben nicht geht. Gerade Smartphonebesitzer der HTC One Serie vermelden, dass ein Backup fehlschlägt. Ich teste diese Möglichkeit nicht, da ich nicht auch noch Windows in der VM anwerfen wollte… nicht dafür. In dem Forumeintrag steht auch noch, dass es wohl grundsätzlich ähnliche Probleme gibt wie mit dem Ultimate Backup Tool, was es zwar für Mac gibt, ich aber auch nicht testen will.

Als Android App gibt es Ultimate Backup, welches auch ohne Root-Zugriff alles mögliche sichern können soll. Hier zeigte sich nach einem kurzen Test, dass einige für mich sehr wichtige Apps nicht gesichert werden, andere dagegen schon. Ich kann meinen Spielstand in Temple Run 2 sichern, (YAY!) aber nicht meine Daten in MedHelper Pro, in dem ich meine Medikamente logge. Wenn ich mir das so anschaue, kann ich vielleicht 60-70% meiner Apps sichern, den Rest nicht. Aber immerhin sichert diese App mir auch die Systemeinstellungen, die Kontakte, Anruflisten, Playlisten, Nachrichten, Lesezeichen und das Benutzer-Wörterbuch.

Meine wirklich allerletzte Hoffnung war die App “Carbon App Sync and Backup” von ClockworkMod, die verspricht, alle Apps und die zugehörigen Daten sichern zu können. Das ist immerhin schon mal etwas, wenn auch nicht ganz so bequem wie bei iOS, und es wird auch nicht das gesamte System mit Einstellungen gesichert. Ein erster Test läuft durch, nur zwei Apps können nicht gesichert werden (Öffi und SleepBot, Öffi muss nicht gesichert werden und SleepBot hat eine eigene Backup-Funktion). 

Meine finale Backup-Lösung ist also ein Team: die Pro- bzw. Premiumversionen der Backup-Apps Carbon App Sync and Backup (3,71 €) und Ultimate Backup Pro (2,99 €). Bezahlversion deshalb, weil ich bei Carbon App Sync and Backup geplante Backups fahren kann und bei Ultimate Backup Pro gibt es eine Batch-Sicherung dafür.

[Update:] Die HTC Sicherung funktioniert doch, ich scheute mich nur davor, auf das angezeigte Google-Konto zu tippen. Hab mich dann doch getraut und erhielt ein Auswahlmenü, in dem ich auch das HTC-Konto angeben konnte. Die Sicherung ist täglich automatisch und verschlüsselt und sichert einige wichtige Einstellungen, darunter auch die Startseiteneinstellungen, Blinkfeed, viele Konten und Kennwörter etc. direkt in die Dropbox. Leider aber nicht die Kontakte, Kalender, Nachrichten, Anruflisten, Lesezeichen oder einzelne Apps. Der einzige Grund, die Dropbox tatsächlich noch zu behalten!

Eine Frage bleibt noch – wohin mit den Backup-Daten der anderen Apps? Beide Apps bieten mir auch die Speicherung in einer Cloud meiner Wahl an – ich darf zwischen GoogleDrive, Dropbox und Box wählen. Ich wähle keine davon, richte mir einfach ein paar Ordnerpaare in FolderSync ein und schicke sie in meine ownCloud. Da Ultimate Backup seinen Upload nur auf gerooteten Smartphones anbietet, erübrigt sich diese Frage hier, und Carbon legt die Dateien leider unverschlüsselt in die Dropbox. Deshalb lasse ich das hier und bleibe doch beim durchgestrichenen Text: Sicherung im Speicher und FolderSync darf alles in die ownCloud legen. Ebenfalls wird eine Kopie des HTC Backup Ordners dort landen.

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Rezept: Sojapfannkuchen mit Apfelmark

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Diese Sojapfannkuchen schmecken etwas anders als normale Pfannkuchen, sind dafür aber für viele Low-Carb-Ernährungsprogramme geeignet. Man kann natürlich nach eigenem Gusto abwandeln!


Zutaten für 4 mittelgroße Pfannkuchen

  • 50g Sojamehl
  • 1/2 TL gemahlene Vanille
  • 4 Eier
  • 4 TL Zucker (oder gleichwertig Stevia)
  • 60 ml fettarme Milch (1,5% Fett)
  • 20 ml Rapsöl (oder 20g Butter)
  • 4 EL Apfelmark (aus dem Glas)

Zubereitung (dauert ohne Ausbacken insgesamt rund 20-25 Min)

  1. Mehl und Vanille mischen. Die Eier mit dem Zucker cremig rühren. Unter Rühren Mehl und Milch zugeben. Den Teig 10-15 Minuten quellen lassen.
  2. Anschließend ein Viertel des Rapsöles (oder der Butter) in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Ein Viertel des Teiges in die Pfanne geben und ausbacken. 
  3. Die Sojapfannkuchen möglichst frisch aus der Pfanne mit Apfelmark bestreichen, einrollen und genießen!

Nährwert: 1Pfannkuchen hat ca. 219 kcal, 13,5 g Eiweiß, 14,4 g Fett, 7,6 g Kohlenhydrate. 

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Umstieg vom iPhone zum HTC One – welche Apps wofür?

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Seit rund 3 Wochen arbeite ich jetzt mit dem HTC One. Inzwischen habe ich für so ziemlich alle oft auf dem iPhone 4S genutzten Apps einen recht guten Ersatz finden können.


Welche Apps für beide Plattformen?

Viele meiner Standard-Apps gibt es glücklicherweise für iOS und Android – darunter Flipboard, WordPress, FahrInfo, FitBit, MyFitnessPal, Paprika, ABBYY Textgrabber, Med Helper Pro und einige mehr. Es gibt nur wenige Unterschiede zwischen den Plattformen, manches läuft auf iOS besser, manchmal sind die Funktionen auf Android umfangreicher:

FitBit: Die Android App ist etwas anders aufgebaut, scheint aber in sich besser zu funktionieren – zumindest das Hinzufügen des Schlafdatensatzes klappt immer auf Anhieb. Unter iOS brauchte es regelmäßig einige Anläufe.

MyFitnessPal: Hier klappt unter Android das Hinzufügen eigener Lebensmittel und Rezepte nicht so richtig – die Nährwerte werden nicht alle gespeichert. Die Lebensmittel kann man später noch einmal bearbeiten und die korrekten Werte eintragen – bei den Rezepten ist das so nicht möglich. Also greife ich hier meist zum iPad, welches sowieso häufig in meiner Küche anzutreffen ist: als digitales Kochbuch.

Med Helper Pro: Die Android App bietet mir hier ein paar Funktionen mehr, unter anderem eine Benachrichtigung, wenn ein Medikament unter einer bestimmten Schwelle ist. Unter iOS muss ich immer in die Prescriptions schauen, wie viel noch da ist. Da zählt die App ohne aufzumucken auch locker ins Minus, trotz “low inventory trigger”. Außerdem gibt es unter Android die Möglichkeit, die Erinnerung richtig nerven zu lassen, sprich eine automatische Wiederholung des Tones bei Nichtbeachtung einzuschalten – das geht unter iOS auch nicht. Da piept es nur einmal und schon ist es überhört.

Apps, für die ich einen gleichwertigen oder besseren Ersatz gefunden habe

PackTheBag (werbefrei für 0,99€, ansonsten kostenlos) – das war ein großes Problem. PackTheBag ist eine großartige Kofferpackliste – wer mich näher kennt, weiß, was für Probleme ich damit habe :-D Für Android gibt es auch ein paar Kofferpack- und Reisechecklistenapps, aber die meisten davon sind nicht wirklich gut zu handhaben. Entweder konnte ich die Kategorien nicht auf- und zuklappen und hatte eine ellenlange Liste vor mir, oder ich konnte aus vorgefertigten Listen nur jeweils einen Artikel hinzufügen, anstatt die ganze Kategorie in einem Rutsch und dann wenige Punkte aussortieren. Am Ende wurde es dann “Suitcase Pro” (0,99 €) , welches zwar hauptsächlich in englischer (und spanischer) Sprache gehalten ist, aber man kann alle Packstücke umbenennen, löschen oder neue hinzufügen. Zudem kann man das Gewicht der Dinge angeben – für Flugreisen echt praktisch!

Mighty Grocery für Android ist eine richtig gute Einkaufsliste (wenn man mal vom Icon absieht), die auch Preise verwaltet und so auch einen Preisvergleich während des Einkaufs ermöglicht. Man kann auch mit Mehrwertsteuer arbeiten, jedoch ist das noch reichlich fehlerhaft – diese Funktion ignoriere ich einfach. Eine so gute Einkaufsliste habe ich für iOS nie gefunden.

HiCalc Pro – ein wissenschaftlicher Taschenrechner – wurde durch RealCalc ersetzt, und die Funktionen sind genauso gut.

Tweetbot – Nun ja. Twitter-Apps für Android gibt es eine Menge, aber nur drei wirklich empfehlenswerte, wie ich mir habe sagen lassen. Da wären Tweetcaster, Seesmic und Plume. Alle drei sollen auch Mute-Filter eingebaut haben, eine für mich essentielle Funktion, Push-Notifications sollen auch gehen. Am Ende entschied ich mich für Seesmic (auch hier in der Pro-Version, da werbefrei), da ich diese App von früher her noch kannte und sie mich vom Aussehen und Funktionsumfang am meisten ansprach.

Für App.net (ADN) nutze ich auf dem iPod Felix, auf dem iPad hAppy und auf Android Robin.

Der Stadtplan wird auf Android mit City Maps 2Go dargestellt. Und das sogar noch viel besser! Es sind Bushaltestellen auf beiden Straßenseiten eingezeichnet, sodass man nicht so herumsuchen muss, und die Karte ist viel aktueller als der alte Stadtplan. Per Ortungsdienst sehe ich so immer, wo ich mich aufhalte und es wird vom mobilen Datenvolumen nichts verbraucht, da die Karten offline zur Verfügung stehen. 

Apps, die ich auf dem iPhone nicht hatte

ICECard – Eine App mit Widget, welches zum einen eine ICE (In Case of Emergency) Card mit all meinen wichtigen medizinischen Informationen und Notfallnummern anzeigt, zum anderen auch einen Emergency-Button beinhaltet, welcher bei Knopfdruck und nach erfolgter Bestätigung an vorher eingestellte Telefonnummern eine SMS mit Nachricht und Ortsinformationen sendet, sodass im Notfall schnell Hilfe geholt werden kann. So etwas habe ich für iOS nie gefunden.

anMoney (4,99€ in der Pro-Version) – eine Finanzverwaltungssoftware mit Budget und Splitbuchung(!). Die Umsätze lassen sich bequem aus anderen Anwendungen importieren, sodass man nicht jeden einzelnen Posten händisch eingeben muss. Nur der Import in eine Kreditkarte funktioniert nicht – aber hier kann man ja auch einfach zusammenfassen. Auf meinem letzten Android-Smartphone nutzte ich noch Financisto – kostenlos -, jedoch klappte hier der Import gar nicht, die App ist mit Funktionen überladen (jede Buchung wird mit einer Position – per Handyortung herausgefunden – verknüpft) und das Design ist arg veraltet, so mein Eindruck.

Öffi (kostenlos) – als ideale Ergänzung zu FahrInfo. Hier gibt es Verknüpfungen und Widgets, die mir per Klick sofort verraten, welche Haltestelle gerade am nächsten ist und wie ich idealerweise jetzt gerade wieder nach Hause komme. Mit Richtungsangaben, wo die nächste Haltestelle zu finden ist!

SleepBot (kostenlos) – Eine App zum Schlafen. Ich weiß, es gibt für iOS auch einige, die nutzte ich aber nie. Diese kannte ich noch vom HTC HD2, und inzwischen wurde sie so gut weiterentwickelt, dass auch auf viskoelastischen Matratzen ein Bewegungsprofil erstellt werden kann. Das ist sehr interessant! Darauf basiert auch ein “sanfter Wecker”, der errechnet, wann man etwa in einer leichten Schlafphase steckt (nutze ich nicht). Zudem kann man die Aufzeichnung von Geräuschen hinzuschalten.

Apps, die es für Android nicht gibt 

Ja, auch die gibt es, wenn auch nur eine. Ich nutze gern die App “Momento” (2,39 €), eine Art Tagebuch, welches Einträge aus verschiedensten Feeds sammelt: Twitter, Facebook, Instagram, Flickr, Last.fm, Foursquare, YouTube, Vimeo und auch eigene RSS-Feeds. Dazu kann man noch eigene Einträge machen, Tags setzen, den Tag bewerten, Fotos hinzufügen und und und. Und das vermisse ich schon. Da Momento nur für iPhone/iPod touch konzipiert ist, läuft es auf meinem iPod touch. Ich hätte es gern noch als Universal-App für mein iPad, aber das wird wohl nichts. Und eine gleichwertige Android-App habe ich bisher vergeblich gesucht, geschweige denn eine nur ähnliche gefunden.

Fehlt noch was?

Die ganzen Apple spezifischen Dienste, wie iMessage, iCloud, iTunes Match, die simple Synchronisation mit iTunes, AirPlay – all das lässt sich durchaus ersetzen. 

iMessage: hier nutze ich wieder WhatsApp oder DMs/PMs bei Twitter bzw. ADN. Funktioniert genauso gut, manchmal sogar noch zuverlässiger. iMessage hing doch recht oft oder es dauerte eine kleine Ewigkeit, bis die Nachricht transportiert wurde. Ärgerlich, wenn man es gerade dringend braucht.

iCloud: von der wollte ich mich sowieso lösen – guter Ersatz für mich hier: die ownCloud. Es gibt auch andere Alternativen. Für das Backup des Smartphones in der iCloud habe ich andere Lösungen gefunden.

iTunes Match: war schon oft ein Ärgernis für mich, da Apple ohne mein Wissen die mp3-Dateien auf meiner Festplatte(!) in .m4a umwandelt. Zudem werden die Dateien in der Cloud durch harmlose Versionen ersetzt. Ein freundliches “Fuck!” von P!nk wird zu “PIEP” – was den Musikgenuss erheblich stört. Das vermisse ich überhaupt nicht.

Für die Synchronisation mit iTunes gibt es die App iSyncr – kostenlos oder in der Pro-Version (2,99€), für Windows und Mac. Es werden nicht nur Musik und (auch intelligente) Playlisten synchronisiert, sondern auch Bücher, Podcasts, iTunes U, Filme, TV-Sendungen, Einkäufe… Es können sogar eigene Fotos und Videos in die iTunes-Mediathek hochgeladen werden! Läuft perfekt, sogar per WLAN.

Sogar für AirPlay gibt es eine Lösung: Twonky Beam sendet alle möglichen Mediendaten an geeignete Empfänger im eigenen WLAN – darunter auch Apple TV und andere AirPlay-fähige Geräte. Ist zwar ein bisschen kompliziert zu bedienen, läuft aber flüssig. Manchmal sogar flüssiger als mein iPhone.

Eine Sache ist wirklich gewöhnungsbedürftig: der fehlende Homebutton. Immer das Gerät nur mit dem Ein-/Ausschalter oben zu bedienen ist schon ein bisschen lästig, aber unumgänglich. Ich kenne kein Android-Gerät mit Homebutton.

Aber nur deshalb bei iOS bleiben und die ganzen anderen Vorteile dann nicht haben? Nö. Ich bleib jetzt erst mal bei Android!

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Ernährung, Fitness und das Zusammenspiel der Apps

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Schon für mein iPhone 4S und jetzt auch für das HTC One habe ich diverse Ernährungs- und Fitnessapps benutzt. Welche das sind und wie und wofür ich sie nutze, will ich hier vorstellen.

Zu meiner Ernährung habe ich ja hier schon mal ein Wort verloren, zu meiner Gesundheit noch nicht. Das ist auch gar nicht so wichtig, es reicht, wenn ich sage, dass ich nicht die beste habe und daher nicht die fitteste Person auf dieser Erdenwelt bin. Dennoch unternehme ich einiges, um im Rahmen meiner Möglichkeiten fit und gesund zu bleiben.

Hilfreich finde ich hier folgende Dienste und Apps: MyFitnessPalFitBitRuntasticProPaprika und ABBYY Textgrabber – alle sowohl für iOS als auch für Android erhältlich – zwei davon kosten Geld, den Rest gibt es kostenlos. An Hardware nutze ich einen iPod Touch, mein iPad, aber hauptsächlich mein HTC One.

Dazu besitze ich den FitBit Ultra, ein Aktivitäts- und Schlafmessgerät, welches tagsüber irgendwo an der Kleidung befestigt wird und in der Nacht in einem Armband verschwindet, welches an der schwachen Hand zu tragen ist. Fitbit Ultra ist nicht mehr erhältlich, der Nachfolger ist der FitBit One (Afiliate-Link zu Amazon). Im Mai soll auch noch ein Armband namens FitBit Flex hinzukommen.

Obendrein kaufte ich mir zum Herzfrequenzmessen einen Polar H7 Brustgurt (Afiliate-Link zu Amazon). Dieser lässt sich wunderbar mit iOS-Geräten koppeln, aber (noch) nicht mit dem HTC One, da Android bzw. die Apps kein Bluetooth 4.0 LE unterstützen. Also stecke ich für Aktivitäten draußen notgedrungen noch den iPod ein, auf dem dann Runtastic Strecke und Herzfrequenz aufzeichnet.

Die Apps im Dreier- bzw. Doppelpack

Die erste Einheit bilden MyFitnessPal, FitBit und RuntasticPro.

Alle drei sind miteinander über MyFitnessPal verbunden. MyFitnessPal und FitBit synchronisieren sich gegenseitig, RuntasticPro sendet seine Daten nur und empfängt keine. Alle Aktivitäten und Werte sollten bei MyFitnessPal eingegeben werden, da es sonst zu falschen Ergebnissen kommen kann.

Zur Kontrolle, wieviele Kohlenhydrate ich pro Tag so zu mir nehme, ist MyFitnessPal grandios. Die App bietet mir eine detaillierte Übersicht über alle möglichen Nährwerte, sodass ich immer im Bilde bin. So weiß ich auch immer, wieviele Kalorien ich gegessen habe – allerdings nutze ich das nicht zur Kontrolle, ob ich drüber liege, sondern eher, ob ich auch genug esse – seit der Ernährungsumstellung habe ich damit Schwierigkeiten, weil ich einfach so schnell satt bin.

Ich kann in MyFitnessPal auch eigene Rezepte eingeben, die Nährwerte werden dann anhand der Zutaten automatisch berechnet. In der Android-App klappt das nicht ganz so gut, dehalb ist hier das iPad im Einsatz. Das mache ich übrigens direkt beim Kochen. Ich wiege die Zutaten ab und gebe sie dann in die App ein, so vergesse ich nichts.

Auch Aktivitäten gebe ich direkt in dieser App ein, die dann zu FitBit synchronisiert werden und von dort wird dann der ungefähre Kalorienverbrauch anhand meines Aktivitätsprofils berechnet und zurückgeschickt. Das kann auch schon mal ins Minus gehen, wenn man vergessen hat, den FitBit Ultra morgens an seine Kleidung zu heften^^

Die zweite Einheit bilden ABBYY Textgrabber und Paprika.

Paprika ist ein unglaublich geniales, umfangreiches Rezeptverwaltungsprogramm, erhältlich für iOS (nicht universal, man muss für iPhone/iPod und iPad bezahlen), Mac und Android. Es beinhaltet einen Browser, mit dem man zu kompatiblen Rezepteseiten surfen kann und mit einem Klick kann das Rezept in Paprika übernommen und bearbeitet werden. Auch das Hinzufügen von eigenen Rezepten ist ohne weiteres möglich, auf dem iPad gibt es dafür noch eine besondere Copy&Paste Funktion.

Die Rezepte können mit Nährwerten, Notizen, Bewertungen, Kategorien etc. bestückt werden, es gibt eine integrierte Einkaufsliste und eine Umrechnungsfunktion für die Zutaten, wenn man ein Rezept für 4 Leute etwa nur für 2 kochen möchte.

Auch eine Importfunktion ist vorgesehen: Die Formate (außer Paprika) sind .mx2, mxp (beides MasterCook) und .yml (YAML).

Will man etwa für eine Party die Zutaten von Leuten mitgebracht haben, kann man das Rezept auch per Mail verschicken, mit freundlichem Text, was man denn so braucht ;-)

Manch tolle Rezepte stehen in Kochbüchern, und hier kommt ABBYY Textgrabber ins Spiel. Einfach die Rezeptseite abfotografieren, lesen lassen und den Text dann in Paprika kopieren! So spart man sich viel Tipparbeit. Manchmal muss man noch ein bisschen nacharbeiten, aber es ist bei weitem nicht so aufwändig, als alles Wort für Wort händisch eingeben zu müssen.

Der Kreis schließt sich

Diese Rezepte trage ich dann wieder bei Bedarf in MyFitnessPal ein (leider von Hand, eine Importfunktion dafür wäre der Knaller!!) und schon kann ich auch hier die korrekten Nährwerte berechnen und in mein Ernährungstagebuch eintragen. Für mich eine tolle Lösung, die viel Spaß macht!

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Umstieg vom iPhone zum HTC One – Das Fazit nach 1 Monat

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Jetzt habe ich mein HTC One schon einen ganzen Monat und mein iPhone 4S in der Zeit nicht einmal in der Hand gehabt. Es gibt durchaus einiges, was manchmal nervt, anderes, was mir besser gefällt und einen kleinen Ausblick auf weitere Schritte.


Was ist besser beim HTC One?

Die Tastatur: Swype ist für mich einfach die beste Lösung. Über die Buchstaben wischen und schon steht das richtige Wort da. Inzwischen wurde Swype auch so weiterentwickelt, dass ich Wortvorschläge für das nächste Wort, ähnlich SwiftKey, erhalte und so noch schneller tippen kann. Nix gegen die Buchstabe-für-Buchstabe-Eingabe bei iOS (ohne Autokorrektur, da diese viel zu oft einfach Blödsinn vorschlägt und die Umlaute liebt).

Homebildschirm mit praktischen Widgets: Ein ganzer Homebildschirm mit abhakbarer To-Do-Liste oder bearbeitbarem Kalender, ein Nachrichtenstapel, den ich durchblättern kann, mit einer einzigen Berührung mein Handy in den Akshaya-schläft-jetzt-Modus legen – all das ohne erst eine App aufrufen zu müssen - das ist einfach klasse. Inzwischen habe ich über einen anderen Launcher sogar 9 Homebildschirme zur Verfügung, die auch alle ausgenutzt werden.

Ausgefeiltere Benachrichtigungen, Möglichkeit der Wiederholung: Wie hier schon geschrieben kann ich bei manchen Apps die Benachrichtigungen feinjustieren, mich richtig nerven und so dazu zwingen lassen, dass ich darauf reagiere.

Die fummelige Textauswahl, die mich erst noch sehr nervte und mir die automatisch aufpoppende Lupe von iOS fehlte, nervt mich jetzt kaum noch, denn ich habe eine aufpoppende Lupe in den Bedienungshilfen (bzw. Eingabehilfen) hinzuschalten können.

Größerer Bildschirm für viel mehr Platz für Informationen und bessere Übersicht, dazu ein großer Funktionsumfang, noch erweiterbar durch viele Apps, wie z.B. automatischer Profilwechsel beim Verlassen des Hauses etc.

Was nervt?

Kein Homebutton. Immer muss ich das Gerät oben am Ein/Aus Schalter aufwecken, und an den kommt man einhändig eher nicht so gut.

Das komplizierte Backup, so man denn nicht rooten möchte.

Nur 4 Homebildschirme, wenn ich HTC Sense nutze, für mehr braucht es einen anderen Launcher. Andererseits habe ich auf dem iPhone nur 2 in Benutzung gehabt. Da gab es aber auch keine Widgets…

Keine echte “Nicht stören” Funktion, ich kann in manchen Apps eine Ruhephase einstellen, oder ich gehe über die Lautstärkeregelung und Profile, die die Benachrichtigungen dann nachts still legen.

Die Lautstärke. Selbst die leisteste Lautstärke – auch ohne Beats Audio – brüllt noch sehr, sodass ich das Telefon meist stumm habe. Eigentlich nicht Sinn der Sache.

Für viele Funktionen müsste ich das Smartphone rooten (ähnlich eines Jailbreaks beim iPhone). Welche Vor- und Nachteile ich persönlich beim Rooten sehe, schreibe ich noch in einem gesonderten Artikel.

Alle Ziele erreicht?

Jein. Das iPhone hatte ich in der ganzen Zeit wie gesagt gar nicht mehr in der Hand. Mein heißgeliebtes iPad und den iPod touch dagegen sehr wohl. Ich wollte ja auch gar nicht iOS oder gar Apple komplett den Rücken kehren, sondern nur meinen Horizont erweitern und ein tolles Android-Smartphone benutzen.

Und genau dieses Ziel habe ich erreicht. Das entgültige Einrichten war nach rund 15 Tagen abgeschlossen, als ich für alle iOS-Apps einen adäquaten oder gar besseren Ersatz gefunden hatte. Und ich habe das Handy bis zum Schluss nicht rooten müssen, obwohl es bisweilen gar nicht danach aussah.

Mein Ziel, mein Dropbox-Konto löschen zu können, habe ich leider nicht erreicht. Ich brauche es noch für Backups meines Handys – wenn ich es nicht auf den Google-Servern lagern will, muss ich den HTC-Service nutzen, und HTC lagert die Daten verschlüsselt in die Dropbox aus. 

Mein Ziel, all meine anderen Daten losgelöst von amerikanischen Servern zu lagern, erfüllte sich zu 95%. Die Synchronisation mit ownCloud (Kalender, Kontakte, Bilder und andere Dateien) funktioniert perfekt. Leider gibt es (noch) keine Möglichkeit, meine Aufgaben auch mit dem Kalender zu synchronisieren (hier zickt der Androide), sodass ich hier auf andere Methoden zurückgreifen musste.

Alles in allem bin ich jedoch sehr zufrieden mit meinem neuen Android Smartphone, dem HTC One.

Und wie geht’s weiter?

Ich werde mich doch noch intensiver mit dem Thema Root auseinandersetzen, da ich es zum einen von früher her noch kenne und ich zweitens ein furchtbares Spielkind bin. Ob ich auch Custom ROMs flashen werde, weiß ich jedoch noch nicht.

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HTC One und Root – soll ich, soll ich nicht, soll ich, soll ich nicht…

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Das Thema Root begegnete mir zum ersten Mal im Zusammenhang mit dem HTC One bei der Frage, wie ich am Besten ein richtig gutes Backup machen soll, und später lief es mir noch bei einigen Sicherheitsapps über den Weg. Auch manche Funktionen, die schon sehr lecker sind, lassen sich nur so freischalten. Achtung – ich kann hier nur oberflächlich auf die einzelnen Punkte eingehen und übernehme natürlich keine Verantwortung dafür, wenn Ihr Euch nach Lesen dieses Artikels bemüßigt fühlt, zu rooten und etwas geht schief^^!


Was ist das, “Root”?

Zunächst einmal bedeutet “Root” nichts anderes als “ich bin dann Herrin über mein Smartphone und bestimme, was wer darf”. Android hat – genau wie Mac OSX – seine Wurzeln in Linux, da nennt man den Administrator eben “Root” – bei Android hat jemand mit Root-Rechten Superuser-Rechte. Bei Windows ist es der Administrator, der über alles bestimmen darf. Bei einem nicht gerooteten Android-Smartphone bin ich also nur ein “Benutzer” mit “Benutzerrechten” und muss die Vorgaben des Herstellers so akzeptieren. Das ist für die meisten normalen Benutzer auch ausreichend, für manche – Spielkinder wie mich – oft nicht.

Es gibt Risiken

Es kann immer irgendetwas schief gehen, wenn man einen Schritt nicht richtig ausführt. Hier hilft aufmerksam lesen, verstehen und dann erst umsetzen. In den bekannten Foren xda-developers.com und android-hilfe.de sind zahlreiche, sehr umfangreiche, detaillierte Anleitungen und Menschen, die sich auskennen und gern Hilfestellung leisten. (Ein wichtiger Hinweis: benutzt vorm Fragenstellen erst die Suchfunktion – meist war schon vor Euch einer mit demselben oder einem ähnlichen Problem da und die Lösung ist schon vorhanden.)

Das Öffnen des Bootloaders – eine Grundvoraussetzung für das Rooten des HTC One – kann zum Garantieverlust führen. Hier muss man sich vorher erkundigen, ob und wie man den Root-Modus wieder rückgängig machen und den Bootloader wieder schließen kann, falls es zum Garantiefall kommen sollte. Zudem verliert man bei diesem Vorgang seine sämtlichen auf dem Gerät vorhandenen Daten – auch Musik/Fotos etc.

Dann sollte man mehr als normal ein wachsames Auge auf alles haben, was man so installiert und welcher App man Superuser-Rechte gibt – dies hebelt nämlich sämtliche anderen Sicherheitssysteme (die Berechtigungen) bei Android aus. Darunter kann auch Malware, Viren oder ähnliche Schadsoftware sein. Jedoch kann nicht einfach eine App direkt mit Superuser-Rechten installiert werden – dies läuft über die App “Superuser”, die bei einer solchen Anfrage anspringt und den Benutzer fragt, was gemacht werden soll – Superuser-Rechte temporär, immer oder gar nicht vergeben.

Bei tiefgehenden Tweaks wie Overclocking der CPU oder Tausch des Kernels ist ein Einlesen in die Materie unabdingbar, so man denn nicht sein Smartphone schnell kaputt haben will.

Ein Firmware-Update des Smartphones “over-the-air” wird dann nicht mehr funktionieren, man muss sich die aktuelle Version dann auf sein Smartphone laden und von dort installieren.

Was sind denn nun die Vorteile?

Fangen wir wieder beim Backup an: Ein bequemes und sicheres vollständiges Backup des gesamten Systems (Recovery per ClockworkMod) oder ein automatisches Backup sämtlicher Einstellungen, Daten und Apps per TitaniumBackup *root sind möglich, nicht nur die Wiederherstellung der Apps und Daten per Carbon und Einstellungen wiederum von einer anderen App. Geht man weiter, kann man auch automatische inkrementelle Backups seines Systems erstellen lassen und diese zurücksichern, so man denn die passenden Apps dazu hat (z.B. ROM Manager von ClockworkMod).

Dann das Thema Sicherheit – nur bei einem gerooteten Androiden ist es möglich, beispielsweise eine Firewall zu installieren und einzelnen Apps zu verbieten, die Internetverbindung zu nutzen. Auch die umfangreiche Sicherheitssuite Avast! braucht dies für einige Funktionen – etwa zum Einschalten von GPS bei verlorenem Gerät und auch zum “Werkseinstellungen überleben” – falls das Handy gestohlen wurde und der Dieb meint, er könne per Zurücksetzen die App löschen. Zudem kann man bei einem gerooteten Smartphone Apps Berechtigungen entziehen, auch wenn man sie vorher durch Installation per PlayStore akzeptiert hat. Warum soll z.B. ein Spiel auf meine Konten zugreifen können?

Und noch so viel mehr! Es kann ein Werbeblocker installiert werden, der dann die meisten Werbeeinblendungen blockiert. Viele der vorinstallierten Apps lassen sich dann deinstallieren und so kann man für mehr Platz sorgen. Es gibt die Möglichkeit, den Autostart von Apps zu unterbinden. Auch kann man das System nach seinen Bedürfnissen anpassen – etwa den Kamerasound unterbinden oder eigene Schriftarten installieren.

Zu guter Letzt kann man dann auch Custom-ROMs installieren und so z.B. der HTC Sense Oberfläche und den ganzen vorinstallierten Apps komplett den Rücken kehren. Man hat also die volle Kontrolle über sein Smartphone.

Und, schon entschieden?

Ja. Die Vorteile überwiegen für mich schon sehr, und ich habe ja schon vor einigen Jahren mein HTC HD2 geflasht und gerootet und so weiter. Warum sollte es also jetzt nicht klappen? Ob es aber auch dazu kommt, dass ich tatsächlich Custom ROMs flashe… keine Ahnung. Bis jetzt ist der Plan nur: rooten, Gerät neu aufsetzen und so einstellen, wie ich es möchte.

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HTC One – Ich roote! Und zwar per Mac.

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Dann will ich mal frisch ans Werk gehen und das HTC One rooten. Viele Wege führen nach Rom und auch dazu, das Gerät zu rooten, unter anderem gibt es auch ein recht einfach zu bedienendes Toolkit. Da dies aber nur auf Windows läuft und auf Mac/Linux nicht, und ich mich weigere, dafür eine VM mit Windows auf meinem Mac anzuwerfen, mache ich es halt “zu Fuß”.


Schritt 1: Das Backup!

Zunächst stoße ich auf dem HTC One selbst aber noch flink per Carbon ein vollständiges Backup aller möglichen Dateien an. Dann will ich alle Daten, an die ich so herankomme (also auch meine Musik und Fotos) auf meinem Mac sichern. Das geht nicht so ohne Weiteres, dafür brauche ich auf dem Mac die App Android File Transfer. Herunterladen, installieren, starten, HTC One anschließen, und schon sehe ich alle Dateien. Diese brauche ich dann nur zu markieren und in einen Ordner meiner Wahl kopieren, fertig ist das Backup.

Schritt 2: Anleitung lesen, verstehen, durchführen!

Hier gibt es eine wunderbare deutsche Anleitung für das Rooten “zu Fuß”, ohne Schnickschnack und irgendwelche Toolkits. Die ist zwar für Windows geschrieben, arbeitet aber hauptsächlich mit der Eingabeaufforderung (nichts anderes als ein Terminalfenster) und so auch auf den Mac übertragbar.

Zunächst habe ich mir also mal das komplette Android SDK heruntergeladen, da sind dann gleich auch alle Treiber und Dateien mit drin, die ich brauchen werde. Die ausführbaren Dateien/Treiber, die ich brauche (adb und fastboot), befinden sich im Ordner /sdk/platform-tools. Damit ich den Pfad nicht mühsam eingeben muss, ziehe ich die benötigte Datei (adb) einfach in das Eingabefenster und kann danach den Befehl hinzufügen (devices) und per Return bestätigen (Schritt 3 und 4 in der Anleitung).

Dann richte ich mir bei HTC Dev einen Developer Account ein. Der Anleitung weiter folgend ziehe ich mein Gerät vom USB ab und starte per Power+Vol Down neu in den Bootloader, wähle FASTBOOT und bestätige mit Power. Dann schließe ich es wieder an und “FASTBOOT” ändert sich in “FASTBOOT USB”.

Jetzt rufe ich ein neues Terminalfenster auf, kopiere den Treiber “fastboot” hinein, tippe den Befehl “oem get_identifier_token” und bestätige mit Return. Es dauert ein bisschen, bis im Terminalfenster mehrere Zeichenreihen stehen. Leider starten alle mit “(bootloader) “, welche ich händisch herausgelöscht habe. Diese Zeilen trage ich per Copy&Paste in das vorgegebene Fenster ein, bestätige und erhalte eine Erfolgsmeldung, dass gleich eine Email kommt.

Die Email von HTC enthält zum Einen einen Link zum Fortfahren, zum anderen eine Datei “Unlock_code.bin”, die ich in dasselbe Verzeichnis wie die Treiber legen soll. Gesagt, getan, soll ich dies dann im Terminalfenster mit folgendem Befehl aufrufen: “flash unlocktoken Unlock_code.bin”. Der erste Versuch schlug fehl, dann wechselte ich im Terminal per “cd” Befehl in das richtige Verzeichnis, zog wieder die fastboot-Datei ins Terminal und gab den Befehl ein: perfekt. Auf meinem HTC One erscheint jetzt die Frage “Unlock bootloader”? 

Ich wähle YES, das HTC One startet neu und ist jungfräulich wie gerade erhalten. Um zu sehen, ob es geklappt hat, ziehe ich jetzt das Gerät wieder ab und starte wieder in den Bootloader. Dort steht jetzt ganz oben nicht mehr “LOCKED”, sondern “UNLOCKED”, genau wie gewünscht.

Nun geht es daran, das Gerät auch zu rooten und mit Recovery und Superuser zu bestücken. Also zunächst das Recovery herunterladen, in das fastboot-Verzeichnis auf dem Mac packen und genau so flashen, wie eben Unlock_code.bin (Befehl: “flash recovery recovery-datei-name.img”). Das geht sehr schnell und ein erster Neustart in den Bootloader und von dort Richtung Recovery zeigt auch, dass es erfolgreich war.

Jetzt noch die Sache mit dem Superuser. Datei auf den Mac herunterladen, per Android File Transfer auf das ins normale System gestartete Gerät in den obersten Ordner laden, Gerät wieder abziehen und wieder in den Bootloader und von dort nach Recovery gehen. Da dann “install zip from sdcard” auswählen, dann die Datei wählen, bestätigen und schwupps, ist SuperUser installiert und das Gerät gerootet.

Abschlussarbeiten

Weil das Gerät durch das Öffnen des Bootloaders ja nun komplett jungfräulich ist, muss ich die Einrichtung erneut durchlaufen. Da ich ja die HTC Sicherung aktiviert habe, teste ich jetzt mal die Wiederherstellung per Backup. Zunächst muss ich mich bei meinem HTC Konto anmelden, dann an der Dropbox und wähle schlussendlich das Backup aus. Es können die Lesezeichen, Persönliches Wörterbuch, Telefoneinstellungen, Konten & Kennworte und die WLAN-Netzwerke wiederhergestellt werden.

Bei mir gab es Probleme bei den Telefoneinstellungen, und die Einstellungen für CardDAV und CalDAV wurden nicht übernommen, weil dlie Apps noch nicht installiert waren. Aber die ganzen Mailkonten sind vorhanden, das ist ja schon mal was! Viele der installierten Apps werden im Hintergrund heruntergeladen, sodass ich meist nur noch die App-Daten per Carbon zurückspielen muss. Andere Apps muss ich aus dem PlayStore erneut installieren, bevor ich die Sicherung zurückspielen kann.

Einige Feinarbeiten sind noch nötig, so muss ich z.B. die ganzen Widgets neu hinzufügen und ein paar Konten wie Kalender und Kontakte hinzufügen. Aber dann kann ich mir endlich ein paar Root-Apps herunterladen und damit spielen!

Ich bin dann mal beschäftigt^^ 

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HTC One Backup mit und ohne Root

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Inzwischen habe ich viele, nein, sehr viele Backup-Lösungen getestet. Manche kostenlos, andere kostenpflichtig. Ein paar habe ich im ersten Artikel zum Backup schon vorgestellt, hier kommt nun meine Empfehlung für ein gerootetes und ungerootetes HTC One.

Backup fürs originale HTC One (ohne Rootrechte)

Da ich nicht so ein großer Fan von der Datenkrake Google bin und dort nicht all meine Backupdaten lagern möchte, verweigere ich das Google-Backup. Die Alternative:

Das Online-Backup aus dem Hause HTC

Benötigt wird hierfür ein HTC-Konto sowie ein Dropbox-Konto. Zu finden ist die HTC-eigene Lösung in den Einstellungen – Sichern und Zurücksetzen. Hier das Kästchen “Sichern” aktivieren und das HTC-Konto auswählen. Falls hier schon das Google-Konto steht, einfach dort drauftippen und HTC auswählen. Es wird dann eine Verbindung zur Dropbox hergestellt.

Die Sicherung erfolgt täglich nach einem nicht wirklich konstistenten Zeitplan (vermutlich immer dann, wenn das Gerät am Strom und per WLAN verbunden ist). Die Sicherungsdateien werden verschlüsselt in einem eigenen Ordner der Dropbox gespeichert, die Sicherung erfolgt inkrementell, sprich es werden nur veränderte Daten neu gesichert und nicht jeden Tag die Dropbox mit einer komplett neuen Sicherung zugemüllt. Auch sind die Dateien erfreulich klein.

Gesichert werden sollen lt. Webseite von HTC: Startseiteneinstellungen (Sense, Blinkfeed, Positionen der Apps und Ordner), Konten und Kennwörter (nicht alle, z.B. Google, Facebook etc. geht nicht) sowie Apps und Einstellungen (etwa WLAN, Lesezeichen) und mehr. 

Die Rücksicherung ist denkbar einfach – nach einem Zurücksetzen des Telefons wird man nach dem Neustart gefragt, ob man es aus einer Sicherung wiederherstellen möchte – , jedoch schlug hier bei mir einiges fehl. Funktioniert hat: Startseiteneinstellungen, die Konten und Kennwörter, die gesichert werden konnten und viele Einstellungen, auch die Lesezeichen. Die Apps wurden jedoch nicht komplett wiederhergestellt und die App-Daten – reden wir nicht drüber. Ich hatte vermutlich einfach zu viele Apps, als dass dieses System gut hätte funktionieren können. Glücklicherweise hatte ich noch die App Carbon (Helium), die sich um eben diese Apps+Daten kümmert.

Helium (Premium)

Diese App sichert Apps und Daten, Nachrichtenspeicher, das persönliche Wörterbuch der von HTC eingebauten Tastatur und die Wi-Fi-Netzwerke. Die Sicherung erfolgt ebenfalls inkrementell. Einstellungen oder der Homebildschirm werden ebenfalls nicht mitgesichert. Auch ist bei manchen Apps ein Backup verboten (warum eigentlich?) – darunter Öffi, WordPress und Sleepbot. 

Ohne Root wird hier entweder ein Windows-PC oder Mac benötigt, um die App nach Installation und jedem Neustart des Smartphones zu aktivieren. Dann läuft es aber auch rund.

Die Premium-Version bietet noch eine Sicherung in der Cloud – möglich sind hier Google Drive, Dropbox und Box – um den Internen Speicher möglichst frei zu halten – und zeitgesteuertes Sichern an. Außerdem ist diese werbefrei.

Diese App sicherte zuverlässig die meisten Apps und Daten auf meinem HTC One und stellte sie auch genauso wieder her, auch nach dem Zurücksetzen des Smartphones. Ich installierte einfach beide Apps – Helium und Helium (Premium), startete und lies die Rücksicherung durchlaufen.

Fazit fürs Backup ohne Root

Wenn man sein HTC One nicht groß verändert und so nutzt, wie es ins Haus gekommen ist – also z.B. ohne eigenen Launcher, sondern mit Sense 5.0 – ist die HTC Sicherung durchaus sinnvoll. Ergänzend dazu empfehle ich dringend Helium zur zuverlässigen Sicherung und Wiederherstellung der Apps und Daten – am Besten auch in die Dropbox, da platzsparend und vom Phone entfernt. Falls dieses nämlich mal Schaden genommen hat, ist nicht sicher, ob man an den Internen Speicher noch herankommt und wenn nicht, ist die Sicherung futsch. Mit diesen Sicherungen ist man auch auf der sicheren Seite, sollte man in die Verlegenheit eines Austauschgerätes kommen müssen.

Backup auf einem gerooteten HTC One

Natürlich könnte ich dieselbe Methode auch auf meinem inzwischen gerooteten HTC One nutzen. Dann würde ich aber eine Menge der Vorteile, die das Rooten mit sich bringt, brach liegen lassen. Und auch wenn ich Helium weiter nutzen könnte, und hier sogar auch ohne Aktivierung am PC/Mac, da Rootrechte, stört es mich, dass ich nicht alle Apps sichern kann. Das geht noch besser!

Titanium Backup *root (Pro)

Und zwar mit Titanium Backup *root, gern auch in der lizensierten Version, die noch einen ganzen Eimer mehr Features bietet als die kostenlose App. Ich finde, die 4,99€ sind da jeden Cent wert!

Schon in der kostenfreien Version ist Titanium Backup eine Wucht, sichert alles, was man so braucht, entweder nur die App, nur die Daten oder beides und auch die Wiederherstellung läuft glatt. Mit Titanium Backup lassen sich aber auch noch die Systemapps manipulieren – wer z.B. Google+ oder News+Wetter nicht braucht, kann sie hiermit deinstallieren. (Beim One wurde berichtet, dass die Apps nach Neustart wieder auftauchen – deshalb empfehle ich hier “Freeze!” der Pro-Version, das Deaktivieren der Apps, welches hier mit wirklich JEDER App funktioniert).

Die Pro-Version bietet mir unter anderem eine Batch-Wiederherstellung der Apps, die ich auswähle – ohne dass ich wie bei der Wiederherstellung der kostenlosen Version jede einzelne Installation bestätigen muss. Es läuft einfach so durch! Es gibt so unendlich viele Features, dass es diesen Blogpost sprengen würde. Probiert es einfach aus, für mich ist diese App ein umfangreiches nicht-nur-Backup-Tool.

Nandroid-Backup

Als Nandroid-Backup bezeichnet man die komplette Sicherung des gesamten Systems, welches in der sogenannten “Recovery” erstellt wird. Auch auf dem HTC One (ungerootet) gibt es eine Recovery, die nur dafür zuständig ist, die von HTC erstellten Updates einzuspielen. Eine Custom Recovery bietet mir neben dem Erstellen des Nandroid Backups sehr viel mehr Features, die auch für das Flashen anderer ROMs (Betriebssysteme) nötig sind.

Die zwei bekanntesten Custom ROMs sind CWM (ClockWorkMod) und TWRP (Team Win Recovery Project). Ich nutze CWM – das kenne ich noch von “früher” – und kann daher zu TWRP nichts sagen. CWM funktioniert auf dem HTC One perfekt.

So ein Nandroid-Backup wird üblicherweise in der Recovery erstellt, sprich man muss dafür das Smartphone in die Recovery starten (beim HTC One längere Zeit auf Power + Volume down drücken), wobei die beiden “Hardware”Buttons Back und Home aufleuchten. Das Smartphone ist während der ganzen Zeit nicht anders nutzbar, und so ein Nandroid dauert schon einige Minuten.

Abhilfe schafft hier “Online Nandroid Backup *root“, die das Ganze tatsächlich im laufenden Betrieb macht, ohne den Umweg über die Recovery gehen zu müssen. Die App ist kostenlos und es steht in der Beschreibung, dass das Backup nicht auf allen Smartphones läuft – auf dem HTC One läuft es nach Installation des entsprechenden Patches und dem Anpassen einiger Einstellungen (z.B. shell auf default) absolut rund, und auch das Wiederherstellen aus ebendiesem Backup ist genau wie eines, das in der Recovery direkt erstellt wurde.

Man kann diese Backups nicht nur komplett wiederherstellen, sondern mit manchen (z.T. kostenpflichtigen) Apps (wie Titanium Backup *root Pro, Nandroid Manager *root Pro, ROM Toolbox Pro, ROM Manager) auch durchsuchen und nur einzelne Daten wiederherstellen.

Meine Empfehlung

Für die “alltägliche” Datensicherung reicht Titanium Backup *root (Pro) aus, wer aber auch andere ROMs flasht und gern experimentiert (so wie ich), der macht auch regelmäßige Nandroid-Backups – spätestens direkt vor dem Flashen einer neuen ROM!

Für beides: Die Dateien im internen Speicher sichern

Mit diesen ganzen Backup-Verfahren sind aber immer noch nicht die Dateien im internen Speicher wie Downloads und Musik gesichert. Hier eignet sich zum einen die HTC-eigene Lösung HTC Sync Manager, die sich beim Anschluss an PC/Mac gern zur Installation anbietet, so denn noch nicht geschehen (falls nicht, hier herunterladen). HTC One anschließen (Programm startet in der Regel automatisch), abwarten, den Reiter “Dateien” auswählen und schon sehe ich die ganzen Ordner und Dateien und kann aussuchen, welche ich sichern will.

Zum anderen geht es auch ganz “nackig”, ohne den ganzen Firlefanz von HTC Sync Manager. Beim PC dürfte sich das HTC One gleich als externer Speicher anmelden und durchsuchbar sein, für Mac gibt es dieses Tool hier, und schon kann man den internen Speicher durchsuchen und sich die Dateien auf die Festplatte herunterladen.

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Ein Kleid für mein HTC One!

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Inzwischen gibt es unzählige schöne, tolle, sinnvolle, sinnfreie, häßliche, unfunktionale, billige und teure Hüllen und Cases für das HTC One. Ich finde ja, wenn ich ein so wertiges Smartphone mein Eigen nenne, sollte ich auch in eine ordentliche Hülle investieren. Plastik, auch wenn es durchsichtig ist, sieht einfach sch… äh, blöd aus.

Das HTC One war teuer, und ich habe es sehr liebgewonnen. Also sollte auch ein adäquater Schutz her – nicht zu dick und klobig, sondern edel, halt passend zum edlen Look. Ich habe drei Hüllen getestet und bin schlußendlich bei einem Case gelandet. 

Ursprünglich hatten bisher alle meine Smartphones ein Echtleder-Case aus dem Hause Eixo, jedoch haben sie für das HTC One nur ein FlipCase im Angebot, wo doch das Gerät eigentlich eher nach BookStyle schreit. Der Stereosound ist einfach am besten, wenn man das Gerät waagerecht und leicht nach hinten gekippt vor sich aufstellen kann. Das ist mit einem FlipCase einfach nicht machbar, ohne dass das Gerät umkippt.

Meine erste Recherche führte in eine ganz andere Richtung: die Haptik des nackten HTC One ist so lecker, dass ich es eigentlich nur für den Transport “eintüten” wollte, damit es in der Tasche keine Kratzer kriegt. Hier entdeckte ich FitBAG für mich – eine Hülle, die sich ganz zart, aber sicher um das Smartphone schmiegt. Wählbar sind hier dieverse Stoffe und Lederarten. Ich entschied mich für ein feines, glattes Leder zum Preis von insgesamt 22,40€ (17,90€ für die Hülle und 4,50€ Versandkosten). Die Hülle sieht edel aus, fühlt sich toll an und sitzt wie eine zweite Haut.

Die ersten paar Male ließ sich das HTC One noch etwas beschwerlich eintüten, inzwischen hat es sich etwas geweitet. Die Hülle bleibt aber immer sicher und fest um das Gerät, sodass es nicht herausfallen kann. Ob es allerdings bei einem Sturz ausreichend schützt, bezweifle ich, denn die Hülle ist wirklich sehr dünn. Ein kleines Manko gab es bei mir: Es wurde ein kleines Körnchen zwischen Leder und Microfaserinnenfutter eingenäht, welches ich immer erst ganz nach unten schütteln muss, um es nicht zu spüren. Bisschen blöd.

Als nächstes wollte ich dann doch ein BookStyle-Case haben, einfach um den Sound richtig genießen zu können. Hier ließ ich mich zu einer absolut billigen Lösung hinreißen – ein Case aus (angeblich) echtem Leder von mumbi zum Preis von 2,99€ + 3,-€ Versand. Beim Auspacken zog mir ein furchtbarer Gestank in die Nase, der nach einigen Tagen glücklicherweise verflogen ist.

Das Case besteht aus einer Plastikform, in welches das HTC One fest hineingedrückt wird (und dann auch bombenfest hält), zum anderen aus einem Lederteil, vernäht, auf welches das Plastikteil aufgeklebt ist. Sämtliche Aussparungen sind passgenau, jedoch ist das Leder drumherum einfach zu, ja, zu viel, es bewegt sich, es steht über, es liegt nicht genau an. Trotz Magnetverschluss hat die Hülle viel zu viel Spiel. Zudem wurde in der Plastikform ein Steg über dem Lautstärkeregler stehen gelassen, der schon nach wenigen Stunden durchgebrochen ist. Um den Lautstärkeregler ist nach ebenso kurzer Zeit das Leder schon von der Plastikform leicht abgelöst, weil man einfach ziemlich fest drücken muss, um den Schalter zu erreichen. Ansonsten ist das Case jedoch funktional, sprich das HTC One kann sicher aufgestellt werden.

Mein letzter Versuch, das für mich richtige Case zu finden, war ein Manna Case von LEICKE zum Preis von 34,99€. UltraSlim, feines Nappaleder, schwarz, Nähte rot, so pries es sich an. Das HTC One wird nur an den vier Ecken in das Case hineingedrückt und das Case schließt sich eng um das Smartphone. Die Haptik ist einmalig, das Leder ohne erkennbare Makel, kein unangenehmer Geruch, keine verrutschte Naht. Deckel und Einfassung sind hart unterlegt, sodass ich bei einem eventuellen Sturz schon relativ sicher bin, dass dem HTC One nichts Gravierendes passiert. Zum Telefonieren klappe ich den Deckel ganz nach hinten. Zum schnell mal was Tippen oder nachschlagen reicht es, den Deckel aufzuklappen, genau wie zum Arbeiten auf dem Tisch. Die Standfunktion ist genial und sicher. Meins.

[Disclaimer: dieser Blogpost enthält Affiliate-Links zu amazon.de]

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Der ultimative Survival Guide für iPhone-auf-HTC One-Umsteiger

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Bei der Durchsicht meiner Blogstatistiken ist mir aufgefallen, dass viele iPhone-Umsteiger meine Artikel zum HTC One finden. So viele Fragen, die da auftauchen… Zeit, einen Survival Guide zu schreiben! 

Als iPhone-Besitzer bist Du es gewohnt, dass Dinge gleich funktionieren. So sagt man jedenfalls. Intuitiv bedienbar, kann auch meine Oma in 5 Minuten lernen. Deshalb gehe ich einfach mal davon aus, dass Du das HTC One so nutzen willst, wie es ins Haus gekommen ist. Ohne Root, ohne viel weitere komplizierte Software installieren zu müssen, nur nicht zu viel arbeiten. Musstest Du beim iPhone ja auch nicht. Eigentlich. :-D

Nun ja, ganz so einfach wird es nicht, aber ich zeige Dir hier ein paar Wege, wie Du vieles (nicht alles, leider), was Du auf dem iPhone hattest, auch auf dem HTC One nutzen kannst. Das meiste davon wird per App realisiert. Sorry schon mal dafür ;-)

Die Daten vom iPhone aufs HTC One bugsieren

Zunächst einmal das Wichtigste: wie kriegst Du Deine Daten vom iPhone aufs HTC One? Ganz einfach: per HTC Sync Manager. Wie das funktioniert, habe ich im Artikel “Vom iPhone zum HTC One – Der Umstieg” im Abschnitt “Übertragung der Daten vom iPhone aufs HTC One” kurz beschrieben. Und es ist wirklich so einfach.

Die Synchronisation mit iCloud war so bequem…

Du hast bisher Dein/e Kalender, Kontakte und Erinnerungen mit iCloud synchronisiert? Dann mach das doch weiter! Leider musst Du dafür ein paar Euro ausgeben, aber diese Apps funktionieren hervorragend, selbst die Einrichtung ist simpel. SmoothSync für Cloud Calendar (derzeit 2.55€, kann die Erinnerungen noch nicht, es wird aber dran gearbeitet) und SmoothSync für Cloud Contacts (für 3.59€) sind hier Deine Freunde. Solange Du noch nicht auf Android 4.2.2 aktualisiert hast, musst Du noch die beiden Workarounds installieren, damit nach Neustart die SyncAdapter weiter arbeiten. Außerdem gibt es leider dieselben Probleme mit der KontakteApp wie mit  anderen CardDAV Syncadaptern – HTC hat hier halt was verbockmistet. Der Entwickler beider Apps hat hier etwas dazu geschrieben. Hoffen wir mal, dass HTC diesen Bug in seinem Update auf 4.2.2 eliminiert hat.

Ich empfehle zur Bearbeitung und zum Neu-Anlegen von Kontakten auf dem HTC One grundsätzlich auch die App “Contact Editor Pro” für 2,55€ vom selben Entwickler. Es gibt hier eine Unmenge an zusätzlichen Einstellungen und Feldern, die die KontakteApp aus dem Hause HTC einfach nicht bietet.

Meine Musik, meine Playlists, meine iTunes Einkäufe!

Du willst die Smart Playlists von iTunes weiter auf Deinem Smartphone nutzen? Oder die per iTunes neu gekaufte Musik direkt auf Deinem HTC One anhören? Hierfür gibt es iSyncr. Ja, kostet schon wieder etwas (in der Pro Version 2,99€) und ist eine weitere App, aber sie hilft Dir. Der Sync läuft sogar glatt per WLAN, so Du die kostenpflichtige Version gekauft hast und Mac/PC und HTC One im selben Netzwerk sind. Das einzige, was hier nötig ist: das Programm iSyncr muss auf dem Mac/PC laufen. Sogar eine automatische Synchronisation der Bewertungen und Zähler ist mit dabei, so Du den RocketPlayer (Premium-Unlock 2,99€) vom selben Entwickler nutzt. Mit anderen Playern wird dies leider nicht synchronisiert.

Wo ist meine Lupe?!

Die Textauswahl ist wirklich ziemlich fummelig auf dem HTC One. Aber es gibt Abhilfe: in den Einstellungen – Eingabehilfen kannst Du die Lupe aktivieren (Vergrößerung anzeigen). Die ist nicht rund sondern eckig und hakt manchmal ein kleines bisschen, aber erleichtert doch viel.

Wie mache ich einen Screenshot?

Genau wie auf dem iPhone: Power + (Softkey) Homebutton ;-)

Bitte nicht stören!

Mit iOS 6 führte Apple die tolle “Nicht stören” Funktion ein – alle Benachrichtigungstöne werden damit für einen bestimmten Zeitraum einfach unterdrückt. Auf dem HTC One kann man dafür mit Profilen arbeiten. Die Benachrichtigungen kommen dann trotzdem durch, aber das Smartphone hält die Klappe. Zu finden ist diese Einstellung unter Töne. Wechseln kann man zwischen den drei Profilen Normal, Lautlos und Vibrieren auch per Lautstärkeregler.

Für eine Zeitsteuerung gibt es – wie so oft – eine App ;-) Ich nutze hierfür myProfiles+ für derzeit 1,39€ (Angebot). Es gibt auch eine kostenlose Version, die um einiges limitierter und leider nicht werbefrei ist. Umfangreiche Funktionen wie auch orts- und netzwerkbezogene Profile lassen sich hiermit einstellen.

Die Twitter/Facebook Integration war cool!

Die Integration von sozialen Netzwerken ist genauso einfach wie bei iOS – einfach das entsprechende Konto gleich bei der Einrichtung oder hinterher in den Einstellungen – Konto und Synchronisierung hinzufügen, und schon erscheint Dein Konto im “Teilen” Dialog vieler Apps. Das klappt auch mit anderen sozialen Netzwerken wie App.Net und vielen anderen Apps und Diensten.

Ich hab iMessage rege genutzt!

Klar, iMessage ist praktisch, hängt aber immer mal wieder und ist nur im Apple-Universum vorhanden. Plattformübergreifend wäre hier der bekannte Dienst WhatsApp zu nennen, ich empfehle aber den neuen Dienst Threema (für einmalig 1,60€) mit Ende-zu-Ende Verschlüsselung. Läuft genauso zuverlässig wie WhatsApp und ist um Längen sicherer!

Mir fehlt der Fotostream…

So bequem der Fotostream bei iOS auch ist – Android hat darauf keinen Zugriff. Du kannst Deine Fotos aber direkt nach dem Knipsen in die Dropbox laden lassen und so mit all Deinen anderen Geräten synchronisieren oder auch freigeben. Durch die Kooperation von HTC mit Dropbox erhältst Du sogar für 2 Jahre 23GB an Speicherplatz kostenlos dazu.

Und was ist mit iTunes Match?

Das kannst Du leider nicht direkt nutzen. Google bietet jedoch mit Play Music einen eigenen Streaming Dienst, bei dem man auch kostenlos Songs in die Cloud laden kann. Mit Music Manager (einem Programm für Mac/PC) kann sogar die iTunes Mediathek abgeglichen und in Play Music zur Verfügung gestellt werden.

AirPlay ist klasse!

AirPlay hat Dir immer gut gefallen? Hier ist TwonkyBeam die erste Wahl, denn über diese App lässt sich so ziemlich alles an alle möglichen AirPlay-fähigen Geräte beamen. Die App sieht zwar eher schlicht aus, klinkt sich aber so ins System, dass Du nur das Medium auswählen, auf den “Teilen” Button tippen und “Beam mit Twonky” aktivieren musst. Dann öffnet sich die App und schlägt Dir die AirPlay-fähigen Geräte in Deinem Netzwerk vor.

Andere Software, wie etwa DoubleTwist in der Premium-Version zu 9,99€ (als In-App Kauf) können direkt aus der App AirPlay, sind aber in der Auswahl der Medien eingeschränkt.

AirPrint auch!

Du konntest vom iPhone aus direkt per Funk drucken, ohne große Umwege? Hierfür hat HTC auch ‘ne App namens JETCET PRINT vorinstalliert. Klappt gut mit meinem HP Photosmart Drucker.

Was ist mit der Benachrichtigungsleiste?

Die Notification Bar wird ähnlich iOS per Fingertap aktiviert und dann einfach heruntergezogen. Es finden sich hier zahlreiche Informationen, auch feste Benachrichtigungen von anderen Apps können hier abgelegt werden. So kann ich dort z.B. per ElecontWeatherHD (2,99€) den aktuellen Wetterbericht sehen.

Kann ich Benachrichtigungen an Apps anzeigen lassen?

Für die Notification Badges, diese kleinen roten Bläschen an manchen Apps, braucht es leider wieder eine App – und zwar gleich einen ganz neuen Launcher wie Apex oder Nova (beide auch in einer Pro bzw. Prime Version für ca. 3 Euro). Du müsstest Dich dafür von HTC Sense und Blinkfeed trennen. Das muss nichts Schlechtes sein, heißt aber auch wieder Arbeit – die zu einem nützlichen Ergebnis führt.

Gibt es Benachrichtigungen im Lockscreen?

Die kann man auch nur zusätzlich installieren, ab Android 4.2.2, per Lockscreen Widget namens NiLS Notifications Lock Screen. Es ist leider noch nicht heraus, ob der HTC eigene Lockscreen in Android 4.2.2 auch Widgets erlaubt, ansonsten kann man auch hier wieder nachrüsten – mit einer App wie z.B. WidgetLocker (2,55€). Noch ein Hinweis: die Benachrichtigung erscheint auch nicht sofort auf dem aufgeweckten HTC One, sondern man muss von links nach rechts wischen, um sie zu sehen.

Siri war so lustig/nützlich/toll!

Das Äquivalent zu Siri heißt Google Now. Schneidet sogar besser ab als Siri, wie dieser Artikel auf heise.de eindrucksvoll zeigt. Schau Dir unbedingt das Video an! Google Now ist – ähnlich wie Siri – übrigens durch einen langen Druck auf den (Softkey) Homebutton direkt aktivierbar (das HTC One muss dafür aber aufgeweckt und entsperrt sein).

Welche Apps nutze ich denn nun?

Das weiß ich doch nicht! Was ich aber weiß: Die meisten Apps gibt es tatsächlich für iPhone und Android. Sieh Dich im Google PlayStore um! (Auch wenn einige auf den Amazon AppStore schwören, dem kann ich mich nicht anschließen, denn hier gibt es keinerlei Rückgaberecht! Aber immerhin läuft die App inzwischen auch auf dem HTC One.)

Was ist mit dem Backup?

Ganz so bequem wie bei Apple ist es leider nicht, weil man zwei Dienste/Apps in Anspruch nehmen muss, aber dafür genauso umfassend. Lies am besten hier weiter.

Und was hat das iPhone, was das HTC One nicht hat?

Was leider nicht ersetzt werden kann, ist der Hardware Homebutton vom iPhone. Du musst das Smartphone tatsächlich immer per Power aufwecken. Es sei denn, Du bist doch bereit, Dein HTC One zu rooten. Es gibt ein paar CustomROMs (wie Trickdroid), die die Weckfunktion auch auf den Lautstärkebutton gelegt haben.

P.S.:

Ich hab auch eine Antwort für die bereits mehrfach aufgetauchte Frage: “sind normale Pfannkuchen Low Carb?”: NEIN, sind sie nicht. ;-) 

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Die Sims FreiSpiel – Wie man schnell an Simoleons und Lebenspunkte kommt

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Es ist Zeit, mal das Spielkind ‘raushängen zu lassen. Das Spiel, um das es gehen soll, ist Die Sims – FreiSpiel von EA (bzw. Firemonkeys). Ich hab es schon einmal vor etwa 2 Jahren gespielt, allerdings wurde es mir da schnell langweilig, weil es viel zu wenig Möglichkeiten gab. Inzwischen, nach einer Reihe von Updates, hat sich das geändert und ich bin wieder voller Begeisterung dabei.

In Die Sims – FreiSpiel (Android und iOS) geht es darum, eine Stadt voller Sims aufzubauen. Es gibt vielfältige Möglichkeiten, den Sims Jobs zu geben, sich Hobbies widmen zu lassen, miteinander zu interagieren, zu heiraten, Babys zu bekommen und die Kinder auch zu Klein- und Schulkindern heranwachsen zu lassen. Das Beste an diesem Heirats- und Kinderkrieggedöns: Auch homosexuelle Paare können heiraten und Kinder kriegen!

Wie (fast) alles im echten Leben kostet auch hier das meiste Geld (Simoleons) und manches auch Lebenspunkte (LP). Jedes neue Gebäude wird teurer und man kann nicht alles gleichzeitig bauen, sondern muss abwarten (oder mit LP beschleunigen), bis ein anderes Gebäude fertig ist.

Der ultimative Tipp, um wirklich schnell an Simoleons und Lebenspunkte zu gelangen: sobald es möglich ist, den Beförderungsshop zu bauen, bau ihn! Er befindet sich hier (das blaue Dings):

Stadtplan mit Beförderungsshop

Sobald er fertig ist, kaufe am besten gleich zwei Modeateliers, so Du das Geld dafür hast. Keine Sorge, das Geld hast Du schnell wieder drin!

Lasse nun Deine Sims Mode entwerfen, immer 4 Minuten lang. Danach tippe auf das Ausrufezeichen, dann erwische dreimal die Glühbirne. Du erhältst sehr oft 500, 200 oder 150 Simoleons pro Tipp auf die Birne, oft auch XP, die ja auch hilfreich sind. Danach entwirf sofort wieder Mode. Innerhalb einer dreiviertel Stunde hast Du so das Geld für die Maschinen garantiert wieder rein und ab da verdienst Du reichlich weitere Simoleons. Manchmal fällt dabei sogar ein Lebenspunkt ab!

Modedesign

Auch Geisterjagen bringt Simoleons, XP und Lebenspunkte und dauert dreieinhalb Minuten. Starte mit den Modedesignern und lasse danach ein oder zwei Sims gleichzeitig Geister jagen. Sobald die Zeit um ist, erscheint ein rotes Geistersymbol, auf das Du tippst, und ein Geist erscheint. Den musst Du dann dreimal antippen. Aber Achtung, die Viecher sind flink und hauen auch durch Mauern und Zäune vom Grundstück ab!

Geisterjagd

Während die Sims ihren Hobbies nachgehen, kannst Du mit einem weiteren Sim in einem Auto drei Minuten lang auf dem Stadtplan herumfahren und immer, wenn das Auto hupt, auf die Noten tippen. Auch hierbei sammelst Du Simoleons und Lebenspunkte. In einer Fahrt hatte ich sogar mal drei Lebenspunkte auf einmal erhalten! Am besten kaufst Du dafür das Scifi-Auto für 30 LP. Die hast Du recht schnell wieder drin, wenn Du ein wenig Zeit investierst und gleichzeitig Mode entwirfst, Geister jagst und herumfährst ;-)

Spritztour

 Übrigens – Finger weg von In-App-Käufen bei EA bzw. Firemonkeys. Es scheint eine Art Glücksspiel zu sein, ob man seine Simoleons und Lebenspunkte gutgeschrieben bekommt. Ich warte immer noch auf die Gutschrift von zwei Währungs-Bundles, und die Damen und Herren von Firemonkey antworten nicht auf Mails etc. :-/

Wer aber ein wenig Zeit investieren kann und will, braucht eigentlich auch keine In-App-Käufe (ich hab den Trick mit dem Modedesign-Atelier nur zu spät entdeckt).

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Die Sims FreiSpiel – mein Weg, um an viele LP, Simoleons und EP gleichzeitig zu kommen

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Einen Artikel habe ich ja schon darüber geschrieben, aber da stand ich noch relativ am Anfang des Spiels. Inzwischen bin ich auf Level 52 (der höchste Level) und habe alles freigeschaltet was es gibt. Ich habe nicht mit Cheats gearbeitet, aber den einen oder anderen Exploit ausgenutzt.

Vor dem Nachbarn-Update konnte man Sims für wenige LP hinzufügen, die nicht einmal abgezogen wurden. So habe ich meine Sims auf 31 gebracht. Mit dem Nachbarn-Update kam dann ein weiterer Exploit hinzu: wenn ich einen Nachbarn besuchte, verringerte sich die Anzahl der Sims in meiner eigenen Stadt, sodass ich dann nur 30 Sims hatte. Die Höchstanzahl der Sims beträgt aber ja 31, also fügte ich einfach wieder einen hinzu (diesmal für viele LP), holte den Nachbarn-Besucher wieder zurück und hatte dauerhaft 32 Sims in meiner Stadt. Das funktioniert für jeden, der bereits 31 Sims hat. Vorher ist dieser Aktion eher sinnlos.

Meine Stadt bewohnen 30 Erwachsene und 2 Sim-Kinder. Die 2 Sim-Kinder benötige ich für das Wettbewerbszentrum (von Zeit zu Zeit wird Ballett oder Karate ausgeschrieben, und die beiden sind jeweils auf Level 6). Dann habe ich in jedem Hobby, ebenfalls für das Wettbewerbszentrum, einen Sim immer auf Level 6, die auch keine anderen Hobbys ausüben.

Die restlichen 24 Erwachsenen sind sozusagen “Hobby-Hopper”. Eigentlich designen sie nur Mode, immer 4 Minuten lang, in 8 Dreiergruppen. Eine Runde passt genau in diese Zeit. Sobald sie alle auf Level 6 sind, lasse ich sie ein einziges Mal Holzarbeiten machen oder Geister jagen. So wird ihr Level bei Modedesign wieder auf 0 gesetzt und sie können erneut aufsteigen und die Boni für jeden aufgestiegenen Level erhalten: 250 + 500 EP, 750 Simoleons, 10.000 Stadtwert und 1 LP.

Die Belohnungen beim Modedesign reichen von 5 – 82 EP, 5 – 500 Simoleons und ab und zu auch 1 LP. Meist kommen EP und 200-500 Simoleons. Und diese Simoleons, EP und LP kommen bei Mode sogar dreimal, da man dreimal auf die Glühbirne tippen muss. Pro vollständiger Kollektion erhalte ich 3 LP.

Ich erreiche mit diesem Aufbau in einer Stunde mindestens 35 LP, 90.000 Simoleons und eine hohe Menge an EP, die ich jetzt nicht ausgerechnet habe.

Ich habe auch in manchen Facebook-Gruppen und Foren gelesen, dass einige mehrere Hobbies nebeneinander betreiben und so pro Stunde 50 LP bekommen. Ich habe das mehrfach ausprobiert und ich erreiche nur 30 LP. Am Besten ist wohl, selbst zu testen, was man macht, aber auf jeden Fall sollten einige Modedesigner dabei sein. 

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Die Sims FreiSpiel – Die “Entmystifizierung” der geheimnisvollen Insel

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Das Update “Die geheimnisvolle Insel” des Sims FreiSpiel brachte Unmengen an neuen Bugs, zweifelhaften neuen Pflanzen, Features und Möglichkeiten, Dir Geld aus der Tasche zu ziehen, mit sich. Außerdem will ich hier mit einigen Missverständnissen und Fehlinformationen, die im Internet herumliegen, aufräumen.

Die geheimnisvolle Insel besteht unter anderem aus 4 neuen Premium Grundstücken und 4 Anlegern für Hausboote (zwei verschiedene Varianten können gebaut werden, Kostenpunkt 45 und 85 Sozialpunkte, das allererste kostet glaube ich 40 oder 80 SP). Es gibt nicht die Möglichkeit, mehr Sims hinzuzufügen, sodass wir jetzt 31 Grundstücke für 31 Sims haben. Viele von uns haben jedoch auch Krabbel- und Sim-Kinder, die nicht allein auf einem Grundstück wohnen können. Also gibt es auf jeden Fall entweder unbebaute Grundstücke oder leerstehende Häuser, was ich persönlich überhaupt nicht mag.

Zudem sind auf der Insel nun 4 Monumente aufzubauen, um einen Vulkan zu aktivieren, der einmal in 24h einen weiteren Bonus von 750 Simoleons und 500 EP gibt. Diese Monumente benötigen Rohstoffe, die es zu sammeln gilt, alternativ kann man auch mit Lebensstilpunkten arbeiten. Pro Monument gibt es drei verschiedene Rohstoffe, im Einzelnen sind dies:

  1. Die Reichtümer der Erde (das erste freizuschaltende Monument, gibt einen zufälligen Bonus von Simoleons beim Backen, Gärtnern und Arbeiten/Schule, die Höhe des Bonus ist abhängig vom erreichten Level des Monuments): Spitzhacke, Gold, Granit
  2. Die Flammen der Weisheit (freigeschaltet ab Level 23, gibt zufällige Boni an EP bei allen Tätigkeien, abhängig vom erreichten Level): Vulkangestein, Bronze, Magmaklumpen
  3. Der Sturm der Seligkeit (freigeschaltet ab Level 32, senkt die Rate, mit der der Antrieb der Sims schwindet, um einen bestimmten Prozentsatz, wieder abhängig vom erreichten Level): Onyx, Bambus, Essenz des Windes
  4. Die Quellen des Glücks (freigeschaltet ab Level 40, erhöht die Chance auf die Boni der beiden ersten Monumente, abhängig vom erreichten Level): Kalkstein, Meißel, Perlen

Diese Rohstoffe kommen zufällig bei wirklich allen Tätigkeiten und sind nicht, wie man uns von offizieller Stelle weismachen wollte, mit bestimmten Tätigkeiten assoziiert (Rohstoffe für “Quelle des Glücks” bekommt man nicht nur mit Tätigkeiten, die mit Wasser zu tun haben etc.). Sie erscheinen selten und manche davon kommen sehr häufig vor, andere dagegen fast nie: Ich habe derzeit 71x Onyx, 61x Bambus und nur 2x Essenz des Windes. Bei den anderen Monumenten sieht es ähnlich aus. Eine Umfrage bei vielen anderen Mitspielern (Facebookgruppen, Foren etc.) zeigt, dass dies durchgängig bei allen Spielern so ist. Die am seltensten vorkommenden Rohstoffe sind Essenz des Windes, Gold, Perlen und Magmaklumpen. Die am häufigsten vorkommenden sind Onyx, Spitzhacke, Kalkstein und Vulkangestein. Bronze, Meißel, Bambus und Granit liegen in der Mitte.

[Achtung!! Das Folgende gilt NICHT mehr seit dem Update auf das Teen Event vom 10.10.2013! Die Spray-Funktion der Febreze-Toiletten wurde entfernt!):

Kleiner Einschub:

Die schnellste und einfachste, aber auch langweiligste und krampffördernde Methode, um an Rohstoffe zu kommen, ist folgendes:

Baue einen Raum mit möglichst wenig anderen Gegenständen in der Nähe, die man versehentlich antippen könnte. Stelle in diesen Raum mindestens eine Febreze-Toilette (mehrere sind auch nicht verkehrt, möglichst mit einem leeren Platz dazwischen), schicke einen Sim in den Raum und klaue danach sofort die Tür. Es passiert häufiger, dass Du versehentlich auf den Boden außerhalb des Raumes tippst, und wir wollen nicht, dass der Sim abhauen kann :-D

Dann führst Du zig mal die Aktion “Badezimmer mit Febreeze einsprühen” durch. Die dauert exakt 0.0 Sekunden und Du kannst sie hunderte Male schnell hintereinander machen. Nicht nur, dass Du dabei Erfahrungspunkte sammelst, da sich die Anzahl auch mal verdoppelt und verdreifacht (manchmal gibt es sogar das 4-7fache, das gilt auch für die Boni für “Die Flammen der Weisheit”!), sondern nach einigen Malen kommen die Rohstoffe. Manchmal dauert es tatsächlich ewig, dann wieder kommen sie gehäuft. Am besten ist es, wenn Du einen Nachbarn besuchst, der alle Monumente schon freigeschaltet hat. So erreichst Du auch schnell die nächsten Level.

Nun aber zu meiner Kritik: die Rohstoffe kommen, wie schon erwähnt, extrem selten und es gibt ein großes Ungleichgewicht. Man kann sich die neuen Level mit Lebensstilpunkten erkaufen, zum Preis von 1 Rohstoff = 3 LP. Wenn wir mal flugs den Taschenrechner zücken wollen, hier die Rechnung:

Um ein Monument von Level 0 auf Level 1 zu bringen, brauchen wir von jedem Rohstoff 1, bzw. je 3 LP. Das gilt für alle Level gleich: wenn Du auf Level 9 bist und Level 10 erreichen willst, brauchst Du von jedem Rohstoff 10 Stück, sprich 30 LP. Um den Vulkan freizuschalten und das Monument komplett aufzubauen, musst Du Level 25 erreichen. Wir brauchen also je Rohstoff 1+2+3+…+25 Stück, die mathematische Formel dafür heißt “Gaußsche Summenformel” und lautet: n*(n+1):2, in diesem Fall also 25*26:2=325. Wir brauchen also von jedem einzelnen Rohstoff 325 Stück, um das Monument voll aufzubauen und den Vulkan zu aktivieren.

Je Monument gibt es drei Rohstoffe, und es gibt vier Monumente. 325x3x4=3900 Rohstoffe insgesamt. Um dies alles mit LP zu beschleunigen brauchen wir dreimal so viele, macht eine unfassbare Summe von 11.700! Das ist eine riesige Stange Geld: setzen wir das größte Lebensstilpunktepaket im Shop an, braucht es davon mindestens drei, eher noch vier. Macht rund 270 Euro und mehr. Natürlich ist es sehr verlockend, den Bau mit LP zu beschleunigen, aber auch sehr, sehr teuer. Und bei Level 25 ist noch lange nicht Schluss, man kann die Monumente bis auf Level 70 bringen! 

Wenn wir jetzt noch sehen, dass manche Rohstoffe extrem selten kommen, ist es natürlich um so verlockender, wenigstens einen der Rohstoffe mit LP zu kaufen. Warum habe ich denn schon 71x Onyx, 61x Bambus gesammelt, wenn ich den “Sturm der Seligkeit” immer noch nicht verbessern kann, weil ich nur 2x Essenz des Windes habe? Ich müsste 75 LP investieren, und könnte dann noch einen weiteren Level gehen, was noch mehr LP bedeutet.

EA hat außerdem in das Spiel zwei weitere Pflanzen eingeführt: den Simoleonschössling und den Lebensstilpunkte-Lotus. Beide haben eindeutigen Glücksspielcharakter (auch wenn man im strengen Sinn kein Geld verliert) und sind eine Slot-Machine. Beim Simoleonschössling ist Dein Einsatz 250 Simoleons, der niedrigste Gewinn ist 350, der höchste 15.000 Simoleons. Du gewinnst also immer mindestens 100 Simoleons. Diese Pflanze kannst Du alle 4 Stunden setzen, alternativ kannst Du auch 5 LP bezahlen und sofort spielen. Leider passiert das ab und zu auch versehentlich.

Beim LP-Lotus sieht es anders aus: es gibt keine Zeitbegrenzung, wann und wie oft hintereinander man spielen kann, und man muss dafür echtes Geld zahlen: Pro Spiel einen Einsatz von 0.89€. Der Gewinn beträgt mindestens 5 LP und der Jackpot ist inzwischen angehoben worden auf 350 LP.

Mein Eindruck ist, dass man bei beiden Pflanzen ein wenig an der Rate gedreht hat, wie oft höhere Gewinne kommen. Vor dem Serverupdate kamen wenigstens alle 5 Spiele eine Dreierreihe (wenn auch nicht der Jackpot), inzwischen höchstens alle 25 Spiele. Gerade für Kinder oder glücksspielanfällige Personen kann das sehr gefährlich und teuer werden. Warum EA damit bei Apple und Co. durchgekommen ist, weiß ich wirklich nicht. Diese Pflanze gehört zumindest in den Laden, aber nicht in die regulären Pflanzen. 

Wenn Ihr also unbedingt Geld für LP ausgeben wollt: nehmt gleich das ganz große Paket zu 89.99 €, das erscheint zwar auf einen Schlag recht teuer, rechnet sich aber. Vor allem, wenn Ihr häufiger so einen In-App Kauf tätigen wollt.

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iPad Stylus für kreative Apps und Notizen – ein Testbericht

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Ich bin seit einiger Zeit stolze Besitzerin eines iPad Air sowie eines iPad Mini mit Retina Display. Da ich gern zeichne und finde, dass handschriftliche Notizen manchmal einfach schneller gehen, war ich auf der Suche nach Eingabestiften, die über das bekannte Maß (Gummispitze als Fingerersatz) hinausgehen. Eine kurze Recherche später gehen drei Stifte ins Rennen: Adonit Jot Touch 4 (ca. 90 €), Wacom Intuos Creative Stylus (ca. 95 €) und Ten1 Pogo Connect (ca. 65 €).

Letzterer fiel leider gleich wieder aus meiner Auswahl, da der Stift aufgrund einer Hardware-Änderung des iPads nicht mehr mit der allerneusten Generation kompatibel ist. Sehr schade! Allerdings hat dieser Stylus auch eine sehr dicke Spitze ähnlich aller anderen, herkömmlichen Eingabestifte.

Die beiden anderen Stifte von Adonit (Jot Touch 4) und Wacom (Intuos Creative Stylus) bieten jeweils einen Druckempfindlichkeitssensor mit 2048 Stufen, was derzeit das Höchste am Markt sein dürfte. Mehr wäre wohl auch kaum sinnvoll. Ebenfalls verbinden sich beide per Bluetooth 4.0 Smart, und zwar ohne zunächst umständlich in den Einstellungen herumzufuhrwerken, sondern direkt in der jeweiligen (kompatiblen) App. Meist läuft das sogar automatisch ab, nur beim Stiftwechsel oder expliziten Einstellungen muss man etwas mehr tun.

Zum Intuos Creative Stylus gehört eine robuste, schwarze Schatulle, in der ein Ersatzakku (AAAA), bis zu fünf weitere Ersatzspitzen aus Gummi sowie der Stift höchstselbst sicher Platz finden. Zwei gleiche Ersatzspitzen und ein Akku sind im Lieferumfang enthalten. Die Schatulle lässt sich problemlos in Hosen- oder Handtasche verstauen, sodass man immer alles parat hat, was man unterwegs zum Zeichnen/Notieren auf seinem iPad braucht, selbst wenn dem Stift mal der Strom ausgehen oder die Spitze unbrauchbar werden sollte.

Der Jot Touch 4 wird in einer schicken Plastikhülle geliefert, die allerdings nicht wirklich zum Transport geeignet ist, sondern nur der sicheren Verpackung dient. Um die sehr empfindliche Stiftspitze bei Nichtgebrauch zu schützen wird ein Metallschraubdeckel in Stiftfarbe mitgeliefert, den man während des Betriebes einfach hinten drauf schrauben kann. Eine Ersatzspitze wird nicht mitgeliefert, kann aber erworben werden. Im Jot Touch 4 steckt ein eingebauter Akku, der ganz einfach an jeder USB-Ladebuchse geladen werden kann. Die Ladestation sieht wie ein kleiner USB-Stick aus. Der Stift wird senkrecht hineingestellt und mit einem starken Magneten in Position gehalten. Es dauert ca. 45 Minuten bis der Akku wieder voll ist. Mit einer Akkuladung soll der Stift rund einen Monat halten.

Beide Stifte liegen gut in der Hand und fühlen sich wie ein ordentlich schwerer Kugelschreiber an. Wer schon mit Stiften der Firma Wacom gearbeitet hat, wird sich mit der Form “wie zu Hause” fühlen, da hier keine Designänderung erfolgt ist. Beim Adonit stört das Schraubgewinde für den Deckel ein wenig. Man kann mit beiden Stiften in verschiedenen Winkeln schreiben. Eine rutschhemmende Gummibeschichtung hilft, dass der Stift nicht aus der Hand fällt. Vorn sind ebenfalls bei beiden zwei Tasten angebracht, die in verschiedenen Apps auch unterschiedliche, teils programmierbare Funktionen innehaben können. Leider passiert es ab und zu, dass man beim Schreiben/Zeichnen versehentlich mal drauf landet. Darüber sitzt eine LED, die beim Intuos Creative Stylus blau, beim Jot Touch 4 grün leuchtet oder blinkt.

Das Schreibgefühl ist unterschiedlich: während beide zwar recht flink über den Bildschirm gleiten, merkt man dem Intuos schon an, dass hier eine Gummispitze am Werk ist. Von Zeit zu Zeit wird der Schwung schon mal gebremst und man muss grundsätzlich etwas fester aufdrücken, damit überhaupt etwas zu sehen ist. Beim Aufsetzen klickt die Stiftspitze leise, während die Plastikscheibe des Jot Touch 4 ziemlich laut klackt, was in ruhigen Umgebungen schnell nerven kann. Dennoch gleitet die Scheibe sehr angenehm und gleichmäßig über den Bildschirm und benötigt kaum Druck. Allerdings sollte man beim Jot Touch 4 unbedingt auf Reinlichkeit achten: es kursieren Berichte, dass die Plastikscheibe Kratzer auf dem Glas hinterlassen kann. Ich habe bisher noch nichts dergleichen festgestellt, achte jedoch auch auf ein möglichst staubfreien, sauberen Bildschirm. 

Je nach App können beide Stifte ihre jeweiligen Stärken gegenüber den herkömmlichen Stiften ausspielen: zum einen die Druckempfindlichkeit, die den Strich stärker oder schwächer werden lässt, zum anderen kann man den Handballen auflegen, ohne dass hier etwas stört oder versehentlich das Bild weitere Striche erhält. Wie oben schon erwähnt lassen sich mit dem Jot Touch 4 schon mit sehr wenig Druck sehr feine Linien zeichnen, während der Intuos mehr Druck braucht und daher gleich mal mit dickeren Strichen anfängt. Dies lässt sich jedoch auch in manchen Apps einstellen, indem man beispielsweise gleich eine dünnere Pinselstärke wählt.

Und hier sind wir schon beim wirklich nervigen Thema: die Apps. Es ist schon praktisch, dass es viele Apps gibt, die mit beiden Stiften gut zurechtkommen. Jedoch – mal funktioniert die Handballenerkennung mit dem einen Stift nicht richtig, obwohl es eigentlich klappen sollte, mit dem anderen dagegen hervorragend. Dann lässt die eine Notizapp nur einen Stift zu, den anderen dagegen überhaupt nicht. Ich habe nicht alle Apps testen können, das würde auch zu weit führen und viel zu viel Geld kosten. Im Rennen waren: Wacom Bamboo Paper, Penultimate, Zoom Notes lite, Adobe Ideas, Procreate, Inspire Pro und Inkist. Bis auf Bamboo Paper und Zoom Notes kommen alle Apps mit beiden Stiften zurecht, die Handballenerkennung ist für beide Stifte in den meisten Apps möglich. Nur Procreate und Inspire Pro sind hier im Hintertreffen, unterscheiden aber nicht zwischen den einzelnen Stiften, sprich die Handballenerkennung geht gar nicht. Druckempfindlichkeit und die Button-Shortcuts funktionieren bis auf Penultimate in allen getesteten Apps.

Es gibt Unterschiede in den verschiedenen Szenarien Handschrift und Zeichnen, welche es mir wirklich schwer machen, mich für einen Stift zu entscheiden.

Handschrift

Bamboo Paper

Diese App lässt tatsächlich auch nur Stifte der Firma Wacom zu, die Konkurrenz wird außen vor gelassen. Das Schreiben gestaltet sich sehr flüssig, man muss mit dem üblichen leichten Anfangsdruck beginnen und der Strich bricht nur selten ab. Das Schriftbild gerade beim sehr schnellen Schreiben sieht schon recht… wild… aus, kann aber auch an meiner Sauklaue liegen ;-) Die Gummispitze verbiegt sich durch den nötigen Druck gerne mal gerade beim flinken Schreiben, jedoch dürfte das Gewöhnungssache sein. Die App bringt noch ein paar weitere Stifte, Pinsel und Untergründe mit sich, die per In-App Kauf erworben werden können. Sie eignet sich also auch zum Zeichnen.

Penultimate

Hier ging zuerst der Adonit ins Rennen. Die Handballenerkennung läuft hier nur unzuverlässig, obwohl diese das einzige der drei Features ist, das in der App funktionieren soll. Das Schriftbild ist okay. Der Stift gleitet laut klackernd, aber leicht über den Bildschirm und schreibt auch ohne Druck.

Penultimate kann – wie mit jedem anderen Stylus oder Finger – mit dem Intuos Creative Stylus zusammen arbeiten. Hierbei muss man allerdings auf sämtliche Vorteile des Stifts verzichten.

Zeichnen lässt sich mit der App kaum.

Adobe Ideas for iPad

Mit dem Wacom Intuos Creative Stylus bricht der Schreibfluss sehr schnell ab, die Handballenerkennung ist teils recht unzuverlässig und meine Hand malt gern mal ein paar Striche mit. Der Adonit Jot Touch 4 macht hier eine kaum bessere Figur, für schnelle Notizen ist diese App aber sowieso eher ungeeignet und sollte nur zum Zeichnen oder scribblen genutzt werden.

Zoom Notes lite

Diese App arbeitet von meinen beiden getesteten Stiften nur mit dem Adonit Jot Touch 4 zusammen, den Stift aus dem Hause Wacom lässt er draußen – der Ausgleich also. Dafür kann man in dieser App noch eine Art “Vorhang” zusätzlich zur Handballenerkennung zuschalten, damit man auch wirklich nur mit dem Stift schreibt. Zusätzlich lässt sich einstellen, wie die Hand beim Schreiben gehalten wird. Das Schriftbild sieht okay aus.

Zwischenfazit

So richtig zufrieden bin ich bisher in keiner App gewesen, und zwar weder mit dem einen, noch mit dem anderen Stift. Was mich jedoch gerade beim Schreiben immer mehr stört, je länger ich die Stifte teste: das laute Geklacker des Adonit Jot Touch 4. Ich bin sehr geräuschempfindlich und das Klacken ist schon sehr laut. Dennoch steht noch der Zeichentest aus!

Zeichnen/Malen/Scribble

Getestet habe ich Adobe Ideas for iPad, Bamboo Paper, Procreate, Inspire Pro und Inkist.

Adobe Ideas for iPad

… ist tatsächlich am Besten nur für schnelle Ideen im Vektorformat geeignet, die man später am PC/Mac in Adobe Illustrator & Co. verfeinern kann. Ich konnte nur den einen Unterschied zwischen den Stiften feststellen: der Wacom macht deutlich dickere Striche und der Ansatz ist nicht so präzise. In der Funktionalität geben sich die Stifte nichts.

Bamboo Paper

… kann ja nur mit dem Stift von Wacom arbeiten, und das ist auch okay so. Für handschriftliche Notizen ist diese Kombination schon sehr gut, für künstlerische Arbeiten jedoch nicht ganz so gut geeignet. Es ist halt das schon bekannte Problem des Intuos: zuviel Druck nötig und zuwenig Präzision möglich.

Procreate, Inspire Pro und Inkist

Allen Apps ist gemein, dass sie eine Vielzahl an Pinseln, Stiften und kreativen Instrumenten mitbringen. Ebenso können alle drei mit der Drucksensitivität der beiden Stifte sehr gut umgehen. Auch die Handballenerkennung (nur in Inkist, die anderen beiden bieten dies nicht) klappt, wenn auch manchmal mit kleinen Aussetzern. Man kann hier also je nach persönlichem Gusto auswählen, welche App man nutzen möchte, mit allen dreien ist man gut bedient.

Zwischenfazit 2

Zeichnen mit dem Adonit Jot Touch 4 ist wesentlich präziser wegen der erheblich kleineren Stiftspitze, auch kommen eindeutig zartere Striche. Das laute Geklacker stört hier kaum, die Bewegungen sind einfach ganz anders als bei schnellen handschriftlichen Notizen. Angst um mein Display wegen eventueller Kratzer hatte ich zu keiner Zeit. Die Stiftspitze des Wacom Intuos Creative Stylus ist recht dick und ein präziser Ansatz ist hier kaum möglich. Auch werden die Striche viel dicker als beim Adonit, einfach weil ein höherer Druck benötigt wird.

Die Entscheidung

Es steht also tatsächlich 1:1 – einen richtig guten Allrounder scheint es wohl nicht zu geben – und ich habe mich inzwischen entschieden:

Ich behalte beide Stifte. Den Wacom Intuos Creative Stylus nutze ich für handschriftliche Notizen und kleine Scribbles in Verbindung mit der App Bamboo Paper auf dem iPad mini, den Adonit Jot Touch 4 zum richtigen Malen und Zeichnen auf dem iPad Air mit den Apps Procreate und Inspire Pro, je nach Lust und Laune.

 

(Disclaimer: Ich habe Links zu Amazon.de eingefügt. Bei Klick und Kauf über diese Links erhalte ich einen kleinen Werbekostenerstattungsbetrag von Amazon.de)

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Die Sims FreiSpiel –Übersetzungsfehler, Stolperfallen und schwierige Aufgaben

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Es gibt in Die Sims – FreiSpiel eine ganze Reihe von Übersetzungsfehlern, Stolperfallen und Rätseln, die einen ziemlich laut “Häh?!” ausrufen, verwirrt herumprobieren und schlussendlich verzweifelt googlen lassen, nur um (unter anderem) hier zu landen. Vieles erklärt sich schon in der Aufgabenbeschreibung, aber einiges ist wirklich nur durch die richtige Information lösbar. Wie hier! (Dieser Artikel wird vermutlich mit der Zeit noch weiter wachsen, wer weiß, was es noch an neuen oder unentdeckten alten Fehlern gibt…)

Die meisten Aufgaben betreffen erwachsene Sims. Sollten Krabbelkinder, Sim-Kinder oder Teenager benötigt werden, wird das im Text auch korrekt erwähnt. Und bitte beim Lesen aufpassen! Ein Krabbelkind ist kein Sim-Kind, ein Sim-Kind ist kein Teenager ;-)

Aber zuerst noch die Antwort auf eine der häufigsten Fragen, die mir schon gestellt wurden:

Was ist der Unterschied zwischen EP und XP – da existiert keiner. Man vergaß nur, in den Balken oben auch EP statt XP hinzuschreiben. EP = Erfahrungspunkte, XP = Experience points 

Im Tutorial

  • Einen Ofen kaufen – Backofen, Herd
  • Kaffeetisch kaufen – der günstigste Esszimmertisch reicht
  • Zwei Klubsessel kaufen – Esszimmerstühle, hier sind die günstigsten auch okay
  • Zum Klang einer Stereoanlage tanzen – tippe die Anlage an und wähle eine Option. Wiederhole dies für weitere Sims, es erscheint dann “Mitmachen”
  • Kinderland/Beförderungsshop etc. bauen – schau auf dem Stadtplan nach und tippe die einzelnen Objekte an. Du findest schon das Richtige!
  • 5 Sims in einem Haus versammeln – als erstes brauchst Du mindestens 5 Sims in Deiner Stadt. Dann öffnest Du den Simfinder während Du auf einem Grundstück bist und rufst die Sims per Trillerpfeife auf das Grundstück.
  • Briefkasten leeren – vorn am Grundstück findest Du einen Mülleimer (rechts) und links daneben einen Briefkasten. Alle 24 Stunden wird hier eine Belohnung in Form eines Briefumschlages angezeigt. Tippe darauf.
  • Kleidung entwerfen – dafür musst Du zuerst den Beförderungsshop gebaut haben und Dir dort für 2.500§ ein Modeatelier gekauft haben. Das plazierst Du in einem Haus und tippst es an. Lass nun Deinen Sim die 4 Minuten Aktion durchführen. Mode designen ist hervorragend für §, EP und LP!
  • Kaufe eine Werkbank – Ein Küchentresen ist gemeint

In den weiteren Aufgaben (Geheimnisvolle Kisten)

Zeitbasiert

Heißer Tipp: wenn etwas nicht hinhaut, einfach 12 Stunden später probieren! Die meisten Menschen mit 12h-Zeitsystem und am/pm haben es nicht so mit der Umrechnung in unser 24h System.
Zeitbasierte Aufgaben sind üblicherweise sofort bei Start zur korrekten Zeit erfolgreich, man muss also nicht die ganze Zeit warten. Oder – wenn man warten will – startet man vorher, sodass die Aufgabe in der betreffenden Zeitspanne beendet wird.
Einzige Ausnahme von dieser Regel – wenn etwas am Herd hergestellt werden soll, muss man das Ergebnis in der korrekten Zeitspanne antippen. Viele Spieler backen sogar in einem Haus auf mehreren Herden vor, damit sie dieses Ziel sofort erfüllen können, wenn es kommt!
  • Zwischen 18 und 0 Uhr eine Mahlzeit zu sich nehmen – Morgens zwischen 6 und 12 Uhr zum Kühlschrank gehen und “Mahlzeit” auswählen.
  • Mittags einen Film ansehen – um Mitternacht ist hier gemeint. Starte die Aktion zwischen 0 und 1 Uhr nachts.
  • Tai-Chi im Park um 7 Uhr  - um kurz nach 19 Uhr starten (der Text selbst spricht von 7 Uhr und morgens, es ist aber abends gemeint – bezüglich Tai-Chi siehe weiter unten)
  • Knoblauch pflanzen zwischen 20 und 6 Uhr – starte abends um kurz nach 18:00 Uhr.

Aufgaben mit mehreren Sims

Diese Aufgaben werden in aller Regel ebenso wie die zeitbasierten Aufgaben sofort erfüllt. Es sollte auch egal sein, ob die Aufgaben auf einem oder mehreren Grundstücken ausgeführt werden, es sei denn, in der Beschreibung steht etwas anderes.
  • 4 Sims zu Künstlern/Sportlern/Politikern etc. machen – Tippe auf den Reiter mit den Berufen, Hobbys und Beziehungen und gib 4 Sims diesen Beruf. Damit es funktioniert, muss diese Karriere NEU begonnen werden. Kleiner Tipp am Rande – ich habe in jedem Beruf einen Experten, die anderen (bis auf drei) sind Sportler. Diese drei Arbeitslosen nutze ich für genau diese Aufgabe, danach mache ich sie wieder arbeitslos.
  • 6 Sims am Mittwoch zwischen 20 und 22 Uhr eine Fernsehserie ansehen lassen – Das Zauberwort heißt hier “Show”.
  • 6 Sims ein Nickerchen machen lassen – in der Beschreibung steht “Siesta” – zwischen 12 und 14 Uhr klappt es.

Andere

Grundsätzliches: Wenn Aufgaben im Pool verweigert werden, ist der Pool zu dreckig oder hat keine Leiter. Wenn über dem Kopf des Sims eine Blase mit blauen Schuhabdrücken erscheint, ist entweder der Gegenstand oder der Sim selbst blockiert und kann dort nicht hin.
  • Tai-Chi im Park machen – Rufe den Sim mit der Trillerpfeife in den Park und tippe ihn dort direkt an.
  • Nirwana erreichen – siehe Tai-Chi
  • Ein Sim in einem anderen Haus ein Schläfchen/Nickerchen halten lassen – Funktioniert, wenn man den Sim allein ins andere Haus schickt und dort “Tiefschlaf” auswählt (6 Stunden im 3* Bett).
  • Hundezwinger kaufen – Hundehütte
  • Einen Sim mit niedriger Hygiene zur Arbeit schicken – Der Indikator mit der Seife muss ganz rot sein und der Sim am besten ordentlich stinken. Das wird recht schnell erreicht, wenn er häufig hintereinander einen Mülleimer umtreten und wieder aufräumen soll, oder Du schickst ihn mehrmals in einen richtig dreckigen Pool.
  • Den Hund 10 mal Schätze ausgraben lassen – Funktioniert auch mit Geisterjagen oder Modedesign, nur wesentlich schneller.
  • Mit einem Sim zusammenziehen – geht ab Beziehungsstatus “Guter Freund” – aber Achtung, der Nachname ändert sich dann. Am Besten hat man zwei gute Freunde, die den gleichen Nachnamen haben, für dieses Ziel.
  • Eine Mahlzeit im Ofen zubereiten – einfach einen Herd antippen und etwas backen.
  • Auf einem aufblasbaren Stuhl chillen – Tippe einen Poolsessel im Pool an.
  • Auf einem Poolsessel entspannen – Hier ist die Liege gemeint.
  • Hundeknochen kaufen – im Home Store im Reiter “Tiere” findest Du den. Kostet 2 LP
  • Ausgedehntes Bad nehmen – Nimm ein Schaumbad
  • Baue 2 Ausgeh-Beziehungen auf – Zwei Beziehungen müssen auf “Date” stehen (durch romantisch sein, tanzen etc.)
  • Spezialkaffee trinken – “Schicker Kaffee”
  • Katze knuddeln – umarmen auswählen
  • Seifenkiste im Park benutzen – kleine Holzkiste, es stehen zwei dort herum
  • Teenager am Pier/Steg im Park abhängen lassen – Teenager in den Park schicken, den Angelplatz auswählen und es erscheint die Option “abhängen”
  • Auf einer Wasserrutsche spielen – die Wasserrutsche findest Du im Home Store im Bereich Kind, es ist eine Art Wassermatte auf der Kinder schliddern können.
  • Album auf einem MPFreeplayer wiedergeben – Nur Sim-Kinder können mit diesem radioähnlichen Teil (sieht aus wie ein drahtloses Telefon und erhältlich im Home Store unter Kind) interagieren.

Interaktionen zwischen Sims und deren Beziehungsstatus

  • Fake-Handschlag machen – Beziehungsstatus “Feind”
  • Sim schlagen/ohrfeigen – Beziehungsstatus “Kontrahent”
  • Hand schütteln – Beziehungsstatus “Bekannt”
  • Handschlag geben (High Five) – Beziehungsstatus “Freund”
  • Sim umarmen – Beziehungsstatus “Guter Freund”
  • Auf Brust klopfen – Beziehungsstatus “Bester Freund”
  • Techtelmechtel – Beziehungsstatus “Partner”
  • Sim einziehen lassen – ab Beziehungsstatus “Guter Freund” oder bei Partnern
  • Verloben/Heiratsantrag machen – Beziehungsstatus “Partner”
  • Heiraten – die bereits verlobten Partner müssen mehrfach romantisch sein oder techtelmechteln, bis der Balken ganz pink ist, dann kommt diese Option

Die Quests

“Die Liebe, die Liebe!” – Ab Level 6

  • Spezialkaffee kochen – Schicker Kaffee
  • Ausgehen-Beziehung eingehen – so lange romantisch sein, bis Beziehungsstatus “Date”
  • Zwei Sims etwas essen lassen – Mahlzeit auswählen

“Geld wächst auf Bäumen?” – ab Level 9

  • In einem Sessel grübeln – Stuhl

“Geheimnisvolle Insel” – ab Level 10

  • Dritten Rohstoff finden bzw. Reichtümer der Erde auf Level 1 verbessern – einfach viele möglichst kurze Aufgaben mit vielen Sims gleichzeitig machen, z.B. auf einem Grundstück Paprika anbauen, sozial interagieren, sich vor einen Kleiderschrank stellen und in Badesachen schlüpfen und umgekehrt etc. Danach geh auf die Insel, klicke das Monumentsymbol an und verbessere das Monument auf Level 1. Zu den Rohstoffen habe ich hier schon viel geschrieben!

“Sie werden langsam erwachsen” – ab Level 16

  • Donuts backen – so lange probieren, bis tatsächlich das Donut-Zeichen bleibt. Beim Anbrennen zählt das Ziel nicht. (Als Ausnahme von dieser Regel – kann sein, dass sich das inzwischen geändert hat)
  • Mit einem Baum reden – tippe einen richtigen Baum in einem Garten eines Hauses an. Diese Option kommt leider nur in dieser Quest und dauert 12 Stunden.
  • Auf einer Parkbank unauffällig verhalten: geht im Park oder kauf eine für 1.000§ im Home Store.

“Höhere Schulbildung” – ab Level 17

  • Enten mit Kaviar bestechen – dauert mit einem Erwachsenen einen ganzen Tag, nimm ein Krabbelkind und es dauert nur 5 Minuten!
  • Den Bürgermeister anrufen – dafür brauchst Du keinen echten Bürgermeister (Rathaus Level 5), das geht auch so.

“Der Weg zum Ruhm” – ab Level 18

3, 6, 9, 12, 15 Musikstücke komponieren – Du schaltest zuerst das Keyboard frei, das findest Du im Home Store in der Teenager Abteilung. Hast Du die ersten 3 geschafft, schaltest Du die Bassgitarren frei. So eine  musst Du auch im Home Store kaufen und damit weiter komponieren. Hast Du insgesamt 6 geschafft, schaltest Du das Schlagzeug frei und machst damit weiter. Dann kommt noch E-Gitarre und Mikrofon (Singen) und Du machst damit weiter bis Du alle 15 fertig hast. Danach kannst Du das Sim Town Zeichen bauen, welches Dir je nach Level beim Sammeln der Einnahmen auf dem Stadtplan einen zufälligen Bonus von 200, 400 oder 600§ gibt. (Ja, dafür musst Du schon wieder Rohstoffe sammeln, genau wie für die Monumente. Allerdings kannst Du mit dem Sim-Idol Hobby auch dafür arbeiten. Oder mit LP auffüllen.)

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Erfahrungsbericht: Lichtwecker

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Es fiel mir immer schon schwer, morgens wach zu werden, zumal ich möglichst in völliger Dunkelheit schlafe und der Lichtschalter vom Bett aus nicht erreichbar ist. Im Schlafzimmer befindet sich, wie in jedem anderen Raum dieser Wohnung, eine Deckenleuchte mit sehr hellen Tageslichtenergiesparlampen. Wenn man die anknipst, ist es gleich unfassbar hell und blendet meine lichtempfindlichen Augen. Es musste also irgendeine Lösung her.

Ich habe schon häufiger von diesen Lichtweckern gelesen, aber die waren mir a) immer zu teuer und b) früher mit Halogenlampen ausgestattet, die ziemlich viel an Strom fressen. Ich sah mich dann aber doch wieder bei Amazon um und stieß auf neuere Modelle von Philips, die fast durchgängig gute Bewertungen erhielten. Meine Strategie beim Bewertungen und “Rezessionen” lesen: immer erst die schlechten, um nach eventuellen Fehlern zu suchen. Dabei filtere ich aus, was ich als reine “Mecker- und Schlechtmachbeiträge” erkenne und halte mich an die, die wirklich relevante Probleme beinhalten.

Der Vergleich zeigte: die alten Lichtwecker von Philips wären wirklich nichts für mich gewesen, die neuen dagegen schon. Nun galt es also, mir den für mich “richtigen” herauszusuchen. Da gibt es schon einige Features zu beachten: wie viele Weckzeiten, wie viele Wecktöne, in wie vielen Helligkeits- und Farbstufen soll das Licht morgens (oder abends, wann man sich halt wecken lassen will) heller werden etc.

Einen Radiotuner hatten sie alle, den brauche ich aber nicht. Radio ertrage ich nur bedingt, das Gesabbel geht mir auf die Nerven und die Musik ist oft einfach nicht mein Geschmack. Und mit Musik wecken lassen wollte ich mich auch nicht, das ist nicht meins. Früher träumte ich dann immer, ich stünde in der Disco und schlief seelenruhig weiter ;-)

Es wurde am Ende dann der Philips Lichtwecker 3520/01. Ich habe ihn inzwischen seit vielen Monaten und finde ihn klasse. Er bietet mir alles, was ich mir wünschte und ja, ich werde tatsächlich besser wach.

Es brauchte eine gewisse Eingewöhnungszeit:  

  • welcher Weckton bis zu welcher Lautstärke ist erträglich (der Lichtwecker hat ganze 5 verschiedene Töne, 4 davon mit für meine Ohren zu schrillem Vogelgezwitscher, der 5. ist eine recht eintönige, weil sich viel zu schnell wiederholender Klaviermelodie. Inzwischen habe ich die Lautstärke auf OFF gestellt. Ich werde auch so wach, zur Not habe ich noch mein Smartphone mit Vibration)  
  • bis zu welcher Höhe kann ich die Helligkeit aufdrehen lassen (es gibt 20 Stufen, bei mir ist bei Stufe 19 morgens Schluss, Stufe 20 tut arg in den Augen weh)  
  • welche Helligkeitsstufe ist fürs Abends-im-Bett-Lesen-Liegen-Reden etc. angenehm (für mich reicht Stufe 5)  
  • welche Dimmzeit ist mir angenehm (20 Minuten sind super)  
  • ist mir die Displaybeleuchtung nachts ein Gräuel und muss ich den Wecker umdrehen oder geht’s so? (Es gibt 4 Helligkeitsstufen für das Display, welche sich per Lichtsensor nach der Helligkeit im Raum richtet. Einstellbar. Ich habe die dunkelste Stufe und es stört mich gar nicht.)

Okay, das Radio klingt schäbig, aber das brauche ich ja auch nicht. Und okay, der hat auch keinen USB-Anschluss, brauche ich auch nicht. Und ja, gut, die Lampe ist nicht austauschbar, dafür stromsparendes LED Licht und wird wohl lange halten. Dafür brummt auch nix, wenn der Wecker startet und wenn der Weckton läuft, ist das Snoozen total simpel: Hau ihm sanft eine! Ein kleiner Ditsch mit einem oder mehreren Fingern bringt das Ding zum Schweigen. Man sollte nur aufpassen, dass man das gute Stück nicht vom Nachttisch fegt ;-)

Für mich ist es eine sehr hilfreiche Anschaffung, auch für mein Nachmittagsnickerchen. Falls Ihr also auch mit dem Aufwachen morgens so Probleme haben solltet, kann ich das nur empfehlen!

(Disclaimer: Dieser Post enthält einen Link zu Amazon, für den ich – wenn Ihr über diesen Link dieses oder ein anderes Produkt kauft – einen kleinen Geldbetrag bekomme.)

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Die Sims FreiSpiel – Die Grundlagen

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Die Sims FreiSpiel, verfügbar für iOS, Android und ganz neu auch für Windows Mobile (mit Einschränkungen, eine Facebook-Anbindung und damit das Besuchen von Nachbarn und damit verbunden das Verdienen von Sozialpunkten ist – noch – nicht vorgesehen), wirft immer mal wieder einige Fragen auf. Gerade Anfänger stehen oft vor einem Rätsel. Daher schreibe ich hier einmal ausführlicher über die Grundlagen.

Die Einstellungen

Das Spiel startet mit gewissen Voreinstellungen – Musik, Soundeffekte etc., aber es gibt auch eine versteckte Option, die da heißt “Benutzerdaten teilen”. Die ist grundsätzlich aktiviert, sprich EA kann auf Deine Spieldaten zugreifen und dadurch z.B. Statistiken erstellen. Wenn Du das nicht willst: stelle das ab!
 
Hier findest Du es: Drei Punkte Menü -> i (dritter Punkt links) -> zweiter Punkt von unten
 
Der letzte Punkt in der “i” Liste – Käufe wiederherstellen – ist höchst nützlich, wenn Du etwas vom Zubehör im Online Store gekauft hast und es nicht in Deinem Home Store auftaucht.

Spiel in der Cloud sichern und zurücksetzen

Das Wichtigste: EA bietet einen Clouddienst (gekoppelt an Facebook (Android und iOS) und Game Center (nur iOS) an, mit dem man seinen Spielstand nicht nur sichern, sondern auch auf mehreren Geräten spielen kann. Das funktioniert sogar von iOS zu Android und zurück! Zu finden ist die Cloud im Menü mit den drei Punkten und dort rechts das hellblaue Icon. Hier kannst Du Deinen aktuellen Spielstand sichern. Und bitte – sichere oft! Sehr oft! Immer bevor Du einen Nachbarn besuchst, bevor Du größere Veränderungen an einem Haus vornimmst, bevor Du einen Pool hinzufügst oder änderst und ansonsten möglichst zweimal täglich, je nachdem, wie oft Du spielst. Es gibt zwar eine automatische Sicherung, aber die ist absolut unzuverlässig.
 
Wenn Dir irgendetwas nicht gefällt, kannst Du die Daten wieder zurück spielen. Dies führt jedoch gern mal zu Verwirrung, denn die Cloud findet oft, dass die Daten dem aktuellen Spielstand entsprechen und lässt Dich die Daten nicht herunterladen, obwohl Du große Änderungen vorgenommen hast. Die Vorgehensweise hier mag zwar etwas ängstigen, ist aber von zig tausend Spielern erprobt und sicher: Im Menü, in dem Du die Lautstärke und Sprache einstellen kannst, findest Du einen knallroten Button “Zurücksetzen”. Damit löscht Du Dein aktuelles Spiel auf Deinem Gerät. Deine Daten befinden sich aber sicher in der Cloud. Tippe den Button an, lies die Warnung, denke daran, dass Deine Daten in der Cloud sind und bestätige, dass Du die Daten auf Deinem Gerät löschen willst. Es startet danach das Dialogfeld, das Du vom allerersten Start her vielleicht noch kennst: Du wirst gefragt, ob Du Deine Daten herunterladen möchtest. Natürlich möchtest Du! Du wirst dann zu Deinen Konten geführt (Facebook und/oder Game Center, je nachdem was Du nutzt) und Du musst Dich einloggen. Danach ist unter dem hellbrauen Icon der Download verfügbar.

Sim hinzufügen, ändern, löschen

Das Spiel beginnt damit, dass der erste Sim in die Stadt einziehen soll. Dies geschieht durch einen Tipp auf das erste Haus. Man landet direkt im “Erstelle einen Sim” Menü. Auch später im Spiel möchte man Sims hinzufügen, ändern oder den einen oder anderen löschen.

Einen weiteren Sim hinzufügen

Erwachsene kann man nur hinzufügen, wenn man ein leeres Haus hat, das Icon auf einem Grundstück also grün ist. Wenn im Spiel also die Aufgabe “Einen Sim hinzufügen” auftaucht, benötigt man zuerst ein leeres Haus. Alternativ fügt man ein neues Baby hinzu (möglich ab Level 8, wenn die Quest “Zwei und ein halber Sim” geschafft ist).

Einen Sim ändern oder löschen

In das “Erstelle einen Sim” Menü kommt man im Spiel, indem man einen Kleiderschrank oder eine Wäschetruhe antippt, während der zu ändernde Sim unbeschäftigt und aktiv ist (aktiv = der grüne Edelstein ist über seinem Kopf). Hier kann man bis auf die Hautfarbe, Name und Geschlecht von Frisur, über Kleidung bis hin zur Augenfarbe alles ändern. Hier kann man durch einen Tipp auf das kleine rote Icon oben links in der Ecke des Bildschirms auch einen Sim komplett aus dem Spiel löschen.

Die “Luxusvariante” des Sim-Änderns geht über den Stadtplan im Salon und in der Modeboutique. Der Salon ist bereits sehr früh vorhanden und muss nicht gebaut werden, die Mode- und Kostümboutique dagegen schon.

Haus bauen, ändern, löschen

Haus bauen

Zunächst: leider ist es nicht möglich, gleich zu Beginn viele Häuser zu bauen. Zum einen braucht man dafür Simoleons (§), Lebenspunkte (LP) oder Sozialpunkte (SP), die man sich erst verdienen muss, zum anderen werden die Grundstücke nach den erreichten Leveln freigeschaltet. Das Icon auf den Grundstücken ist dunkelblau, sofern man ein Haus bauen kann. Während ein Haus gebaut wird, sind andere Grundstücke gesperrt. Die Dauer bis zur Fertigstellung sowie der Preis des jeweiligen Hauses hängt davon ab, wieviele Häuser schon gebaut sind. Auf der höchsten Stufe dauert es ganze drei Tage.

Räume ändern

Um ein Haus zu ändern, einen Raum hinzuzufügen oder ganz zu löschen (dabei verschwinden alle Möbel etc. automatisch im Inventar), muss man in den Baumodus gehen. Der wird durch einen Tipp auf den Stuhl im kleinen Menü unten erreicht (Home Store). Dort auf den Reiter “Haus” tippen. Um eine Wand zu verschieben, greift man an den kleinen Pfeilen und verschiebt die Wand. Einen neuen Raum fügt man hinzu, indem man ebenfalls auf “Räume” tippt und dann auf den leeren Rasen, dort, wo eine Ecke des Raumes sein soll. Dann zieht man den Raum, bis er richtig groß ist. Gelb kann gebaut werden, rot nicht.

Es gibt bei der Raumgröße Beschränkungen – Jede Wand muss mindestens drei der kleinen Quadrate lang sein.

Räume löschen

Um einen Raum zu löschen muss man in die Mitte des jeweiligen Raumes tippen. Es erscheint dann ein Menü, in dem zum einen ein grüner Haken (nichts passiert) und ein rotes Kreuz mit einem Wert in § steht. Dies bekommt man beim Löschen zurück (Hälfte der Baukosten).

Haus löschen

Man kann auch ein komplettes Haus löschen. Meist tut man das, um ein weiteres Haus auf dem Grundstück zu bauen (um z.B. den Stadtwert und damit die tägliche Belohnung zu erhöhen oder weil es nicht mehr gefällt). Bevor man das tut, gibt es ein paar Regeln zu beachten!
  • Das Grundstück muss leer sein
  • Bevor Du das Haus löscht (auf das grüne Icon tippen und es erscheint wieder ein Menü – Sim hinzufügen, Sim umsiedeln, Haushalt umsiedeln, Haus ansehen (alle grün), Haus löschen (rot), gehe unbedingt noch auf das Grundstück und lösche jeden Raum einzeln! Mache das auch mit dem Pool! Nur so erhältst Du die Hälfte der Baukosten zurück und behältst das Inventar!
  • Wenn Du das Haus löscht, ist das Icon wieder blau und Du kannst ein neues Haus bauen (Es sei denn, es ist gerade ein weiteres Haus im Bau).

Pool bauen, ändern, löschen

Wieder im Home Store auf der rechten Seite befindet sich das Menü “Draußen”. Pools baut man genau wie Räume und löscht sie auch genauso. Unbedingt vor dem Löschen des kompletten Hauses (über das grüne Icon, in dem normalerweise das Gesicht des Hausbesitzers ist) auf das Grundstück gehen und dort alles löschen, was zu löschen ist! Man erhält die Hälfte sämtlicher Baukosten zurück, das geht gerade bei Pools in die Zigtausende!

Die Sache mit dem Stadtwert

Warum ist der Stadtwert so wichtig? Nicht zuletzt weil davon die tägliche Belohnung, die alle 24 Stunden in einem der Briefkästen vor jedem Haus zu finden ist, abhängt. Leider wurde die tägliche Belohnung seit Januar 2013 drastisch gekürzt, sodass alle Spieler, die danach das Spiel begonnen haben, nur wenige tausend § täglich erhalten. Aber das ist besser als nichts!

Die Sims FreiSpiel – “Sozial”

Seit August 2013 (da gab es das Nachbarschaftsupdate) ist dieses Spiel “sozial”, sprich man kann die Städte anderer Spieler besuchen. Einerseits ist das ganz praktisch – denn je mehr Nachbarn, desto mehr Bonus vom “Partyboot” erhältst Du und Du hast eine höhere Chance, jemanden zu finden, der ein “Haus für Nachbarn” hat in dem alle Dinge vorhanden sind, die Du für die Nachbarschaftsaufgaben brauchst. Andererseits setzt das aber auch etwas unter Druck, jeden Tag zu spielen und regelmäßig seine Stadt zu sichern, damit die Mitspieler Deine Sims nicht dreckig, stinkig und sich einpischern sehen. Auch dafür solltest Du regelmäßig Deine Stadt in die Cloud hochladen!

Ein heißer Tipp: Lege Dir einen extra Account für das Spiel an. Das kannst Du auch tun, wenn Du schon einen Account hast. Dann suche nach Gruppen mit Schlagworten “Sims Freispiel” oder “Die Sims Freispiel” oder, wenn Du gut in Englisch bist, “Sims Freeplay”. Dort findest Du nette Nachbarn, die richtige Häuser für Nachbarn haben und Dir bei Problemen weiter helfen können.

Mit den per Nachbarschaftsaufgaben verdienten SP kannst Du diverse Dinge kaufen, zum Beispiel 4 verschiedene Hausboote und evensoviele Häuser, Möbel und schicke große Glasfenster.

EP/XP pro Level

Die Erfahrungspunkte, die Du mit Aktionen verdienst, lassen Dich die Level aufsteigen. Wie viele Punkte Du exakt für jeden Level brauchst, lässt sich nicht wirklich herausfinden, es ist aber auf jeden Fall so, dass es immer mehr Punkte braucht, um einen weitern Level aufzusteigen.

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Die Sims FreiSpiel – Allgemeine Tipps und Tricks, um gut durch das Spiel zu kommen

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Es sind keine Cheats, die ich hier verrate, aber diese kleinen Tricks und Kniffe verschaffen Euch einen kleinen Vorteil, um schneller durch das Spiel zu kommen. Auch dieser Artikel wird mit der Zeit immer mehr wachsen!

Zeitzone verstellen

Bei zeitbasierten Aufgaben stellt sich oft die Frage, wann die denn gelöst werden sollen. Um Mitternacht schlafe ich, morgens zwischen 6 und 12 Uhr habe ich in der Regel auch keine Zeit. Und ich will mir vom Spiel nicht diktieren lassen, zu welcher Tageszeit ich eine Aufgabe erfülle.

Nun hierfür kann man die Zeitzone verstellen. Nur die Zone, nicht die Uhrzeit selbst! Und das geht so:

Zuerst schließe das Spiel komplett, auch aus dem Multitaskingbereich. Nun in den Einstellungen die automatische Zeiteinstellung abstellen. Dann such Dir eine Stadt auf der Welt in einer passenden Zeitzone aus (oder auf Android gleich GMT-/+) und stelle die Zeitzone in Deinem Gerät um. Öffne das Spiel wieder, erledige das Ziel und schließe es wieder. Danach stelle die Zeitzone wieder auf Deine normale Zone um.

Das ganze funktioniert auch prima bei den Nachbarschaftsaufgaben!

§/LP/EP verdienen für Anfänger (bis Level 9)

Gerade am Anfang hat man es schwer, schnell auf genug Erfahrungspunkte, Lebenspunkte und Simoleons zu kommen. Hier ein paar heiße Tipps:
 
Sieh zu, dass Deine Sims immer beschäftigt sind. Alle. Möglichst rund um die Uhr. Wenn Du schläfst, können sie Gemüse anbauen (gibt EP und §), wenn Du in der Schule oder auf der Arbeit bist, ebenso. Wenn Du selbst gerade im Spiel bist, baue am Besten Karotten an (5 Minuten). Die Saat dafür kannst Du im Supermarkt kaufen, sofern Du ihn bereits gebaut hast. Das erhöht zum Einen den Stadtwert, zum anderen sind die Samen und Zutaten zum Backen dort billiger als direkt am Beet/Herd.
 
§ Erhältst Du am ehesten durch das Anbauen von Gemüse. LP und EP gibt es bei den Hobbys. 

§/LP/EP verdienen für Fortgeschrittene

Der ultimative Tipp für § und LP: Sofern Du Nachbarn hast (sieh Dich unbedingt auch auf Facebook in den entsprechenden Gruppen um!) und mindestens einer davon eine Tierfarm hat (sehr viele Tiere auf einem Grundstück, ist durch einen sogenannten “Glitch” bzw. Bug im Spiel möglich), mach es Dir dort ein wenig gemütlich und sammle die Schätze ein, die die Tiere dort für Dich ausbuddeln oder finden. So manch einer schafft in einer Stunde dort 50 LP und mehr und einige Tausend § kommen auch noch dabei herum!
 
Du kannst Kleinkinder, Schulkinder und Teenager zum EP-Verdienen heranziehen, am ehesten klappt das mit einem Fernseher.
 
Schulkinder und Teenager können zwei Hobbys machen, die auch LP, EP und ein paar § einbringen: Kunstspringen und Eiskunstlauf.

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Die Sims FreiSpiel – aktuelle Glitches

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In jedem Programm gibt es Bugs. Bei Spielen nennt man es häufig “Glitch”. Durch verschiedene Manöver lässt sich so manch Barriere, die das Spiel selbst vorgibt, umgehen. Wir reden hier nicht von Hacken oder Cheaten, sondern von den Möglichkeiten, die ins Spiel eingebaut sind. Derzeit gibt es folgende Glitches:

Der Haustierglitch

Das Spiel gibt vor, dass Du nur zwei Haustiere pro Grundstück/Haushalt haben darfst. Das kannst Du locker umgehen, und zwar so:
 
Du brauchst zwei gute Freunde, die zusammenziehen können, und mindestens ein leeres Grundstück, auf dem auch keine Tiere wohnen. Freund 1 und Freund 2 wohnen derzeit getrennt, die Familie, die auf dem Grundstück wohnen soll, wohin die Tiere gebracht werden sollen (Zielgrundstück) ist vorübergehend ausgezogen.
  1. Freund 1 und Freund 2 bekommen je zwei Tiere.
  2. Freund 1 zieht bei Freund 2 ein.
  3. Die Freunde ziehen auf das jetzt leere, aber von 2 Tieren bewohnte Grundstück von Freund 1. Jetzt sind 4 Tiere auf dem Grundstück. 
  4. Freund 1 zieht allein wieder weg (einzeln umsiedeln) und erhält ein oder zwei weitere Tiere.
  5. Freund 1 zieht wieder bei Freund 2 ein.
  6. Beide Freunde ziehen wieder auf das leere Grundstück von Freund 1. Jetzt sind 5 oder 6 Tiere auf dem Grundstück.
  7. Wenn alle Tiere auf diese Art aufgesammelt sind, ziehen die Freunde zusammen auf das Zielgrundstück und ziehen einzeln wieder weg. Dann kann der Sim oder die Familie dort wieder einziehen, die ursprünglich dort die Tiere horten soll(en).
Das lässt sich unendlich fortsetzen. Kostet zwar einiges an Simoleons und LP (für die Umzüge und Tiere), zahlt sich am Ende aber aus. Selbst wenn ein Haushalt “nur” drei Tiere haben soll, lohnt es sich!

Der Treppenglitch

Du hast eine Aufgabe wie Kürbisse anbauen (1 Tag) oder Plundergebäck backen (18 Stunden). Du willst solange nicht warten, sondern mit LP beschleunigen. Normalerweise würde Dich das eine Menge LP kosten, es geht aber auch billig, nämlich für einen einzigen LP.
 
Du brauchst dafür: Ein Grundstück mit einer geraden Treppe (eigentlich gehen alle Treppen, die ist aber die einfachste) und entweder einen Herd oder ein Beet, je nach Aufgabe. Außerdem sollte ein erwachsener Sim allein auf dem Grundstück sein und nichts tun. Ich setze obendrein voraus, dass Herd und Beet im Erdgeschoss sind.
  1. Gehe per Etagenbutton (dieses Dings rechts oben in der Ecke) auf die erste Etage und tippe dort auf den Fußboden. Dein Sim geht nun die Treppe hinauf.
  2. Warte ab, bis der Sim oben angekommen ist und still steht.
  3. Tippe auf den Herd oder das Beet und wähle das Gemüse oder Essen, was du anbauen/backen/kochen sollst.
  4. Sobald Dein Sim auf der Treppe ist, tippe ihn direkt an oder tippe unten links auf sein Gesicht, dort, wo die Indikatoren für seine Bedürfnisse sind.
  5. Es erscheint jetzt das “Beschleunigen oder Abbrechen” Menü, in dem normalerweise auch die Dauer der Aufgabe angezeigt wird. Es wird 1 LP und 0 Sec. dort stehen.
  6. Beschleunige genau jetzt für 1 LP!
Das ganze funktioniert nur solange der Sim auf der Treppe ist. Davor und danach kostet das Beschleunigen genauso viele LP wie immer. Dann solltest Du die Aufgabe abbrechen und das ganze nochmal versuchen. Ebenso klappt es nur beim Backen/Kochen und Gemüse anbauen.
 
Dieser Glitch erfordert ein klein wenig Übung, funktioniert dann aber zuverlässig.

Der Treppenglitch beim Kunstsprung

Dieser Glitch ist prima zum Hochleveln Deines Sim beim Kunstspringen. Du brauchst: Ein Grundstück mit möglichst gerader Treppe und ein Pool mit Sprungbrett.
  1. Schicke Deinen Sim wie beim normalen Treppenglitch nach oben (in die obere Etage tippen).
  2. Sobald er oben ist, tippe auf das Sprungbrett und wähle irgendeine der vier Aktionen.
  3. Wenn der Sim auf der Treppe ist, gehe per Simfinder zu einem anderen Sim auf einem anderen Grundstück.
  4. Zähle in Ruhe bis 10, besser bis 15.
  5. Gehe nun über die Stadtansicht zurück zum Kunstsprung übenden Sim.
  6. Dein Sim müsste nun mit seiner Aktion fertig sein und Du kannst auf das Ausrufezeichen klicken.
Dieser Glitch kostet nix! Wenn Dein Sim noch springt, hast Du nicht lang genug gewartet. Leider funktioniert der Glitch nur beim Kunstspringen.

Der Teen Idol Glitch

Aus unerfindlichen Gründen sollst Du nur ein einziges Teen Idol haben dürfen. Du willst aber ‘ne komplette Band. Kein Problem! So geht’s:
  1. Mache ein Teen zum Teen Idol, indem Du ihn ein Instrument spielen lässt. (Idol 1)
  2. Schicke Idol 1 nun in eine Nachbarstadt und beschäftige ihn dort.
  3. Zurück in Deiner Stadt setzt Du jetzt einen zweiten Teenager an ein Instrument. Die Warnung, dass es nur einen geben kann, kannst Du getrost ignorieren.
  4. Warte ab (oder besser beschleunige mit LP) bis der Teen fertig ist. Du hast jetzt zwei Idole.
  5. Beschäftige Idol 2 mit einer langen Aufgabe, am Besten ein Movie Marathon.
  6. Hole Idol 1 zurück nach Hause.
  7. Wiederhole Schritt 2-6 so oft, bis Du Deine Band zusammen hast.
Ein Tipp: es ist sehr wichtig, dass Du Idol 1 immer nach Hause holst und wieder wegschickst und in der Nachbarstadt beschäftigst, bevor Du ein weiteres Idol machst. Außerdem ist es eine gute Idee, so lange zu warten, bis Deine Sims ihre Aktion auch wirklich gestartet haben und nicht schon vorzeitig von einem Grundstück zum nächsten zu hüpfen oder eine weitere Aktion anzufangen.
 

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Die Sims FreiSpiel –Über die Hobbys

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Dieser Artikel wird über die einzelnen Hobbys (Modedesign, Holzarbeiten, Angeln, Geisterjagen, Kunstspringen, Eiskunstlauf und die drei altersspezifischen Hobbys “Teen Idol“, Vogelfüttern und Patchworken) in Die Sims FreiSpiel aufklären und ein paar Tipps und Tricks bereithalten.


Das gilt für alle Hobbys

Hobbys in Die Sims FreiSpiel sind die beste Möglichkeit, Simoleons (§) und Lebensstilpunkte (LP) zu verdienen. Zusätzlich wird der Stadtwert (TV = Town Value) erhöht, wenn man die Hobbys wieder von neuem startet. Und obendrein ist es ein sehr guter Weg, in den Leveln des Spiels aufzusteigen und neue Features und Gegenstände freizuschalten, denn EP erhält man auch noch.

Es gibt völlig unsinnige Hobbys wie Angeln, was man nur mit einem Sim gleichzeitig machen kann, und tolle Hobbys wie Modedesign, Geisterjagen, Holzarbeiten und Eiskunstlauf, mit denen man gut verdienen kann. Leider sind die Aufstiegsmöglichkeiten in den einzelnen Hobbys ziemlich unterschiedlich. Beim Geisterjagen steigt man am schnellsten auf, danach folgen direkt Holzarbeiten und Eiskunstlauf und das Schlusslicht bilden Modedesign, Kunstspringen und Angeln. Dennoch sollten in Eurer Hobby-Aufstellung immer auch ein paar Modedesigner auftauchen, die Gründe dafür habe ich hier und hier bereits ausführlich dargelegt!

Was bei allen Hobbys gleich ist: für den Levelaufstieg gibt es Belohnungen wie folgt: Lvl2: 250 EP, Lvl. 3: 500 EP, Lvl. 4: 750 §, Lvl 5: 10.000 § Stadtwert, Lvl. 6: 1 LP. Aus diesem Grund starte ich mit den Hobbys immer wieder neu, sobald der höchste Level erreicht ist, sodass ich alle Belohnungen erneut erhalte. Neu starten geht ganz einfach: der betreffende Sim muss für eine Runde ein anderes Hobby ausüben, hat dann alles von dem vorigen Hobby vergessen und kann seine Karriere neu durchlaufen.

Sobald man alles freigeschaltet hat, ist es unnötig, einen Sim in dem Hobby zu behalten, es sei denn, man möchte das Wettbewerbszentrum nutzen.

Ebenfalls gibt es für alle Hobbys 12 verschiedene Symbole zu finden, von denen 4 selten vorkommen (sollen). Ausnahme: Geisterjagen und Angeln (jetzt 18) und Teen Idol (15). Pro Kollektion gibt es für jede vollständige Reihe Belohnungen in Form von EP. Für das Vervollständigen einer Kollektion gibt es 3 LP (Ausnahme Geisterjagen und Angeln: 5 LP). Wichtig: wenn eine Kollektion vollständig ist, unbedingt unten auf den Button „erneut jagen“ oder „erneut fahren“ etc. tippen, um die Kollektion zu löschen und erneut zu sammeln, nur so bekommt man alle Boni und zum Schluss die LP nochmal!

Bei allen Hobbys (außer Geisterjagen, Teen Idol, Patchworken und Vogelfüttern) gibt es je vier Aktionen über verschiedene Zeitspannen: 4 Min., 1 Std., 9 Std., 24 Std. Mit der 4 Minuten Aktion steigt man am schnellsten auf. Geisterjagen geht nur über 3,5 Minuten, die Instrumente im Teen Idol Hobby bis zu mehreren Stunden. Beim Patchworken dauert eine Aktion 8 Stunden und Vogelfüttern dauert je nach Ort zwischen 4 und 24 Stunden.

Die Hobbys im Einzelnen

Modedesign (ab Level 5)

Voraussetzung: Beförderungsshop ist gebaut. Das Hobby wird mit der Aufgabe „Mode entwerfen“ im Tutorial eingeführt.

Für wen: Nur Erwachsene

Ausführung: man kauft für 2.500§ eine Modedesign-Bank und stellt sie in einem Haus auf. Wenn der Sim fertig entworfen hat, tippt man auf die Blase mit Ausrufezeichen. Nun hat man ein Kleidungsstück entworfen und es wandert in die Kollektion, sofern man es noch nicht vorher entworfen hat.

Extras: Ein modisches Outfit (zu finden im Mode- und Kostümshop) und der Glückshut (riesiger grüner Zylinder).

Vorteile: Bis zu 10 Sims können gleichzeitig auf einem Grundstück diesem Hobby nachgehen.

Nachteile: der Levelaufstieg dauert ewig.

Angeln (ab Level 6, wird mit der Quest Die Liebe, die Liebe freigeschaltet und mit der Aufgabe einen Fisch fangen eingeführt)

Voraussetzung: Der Park ist gebaut.

Für wen: Nur Erwachsene

Ausführung: Es gibt dort einen Pier – man tippt dort auf das Wasser und schickt den Sim zum Angeln. Die meiste Zeit ist das ziemlich langweilig und am Ende hat der Sim wieder die Blase mit Ausrufezeichen über dem Kopf, welche man antippt, und der Sim hat einfach einen Fisch gefangen. Aber von Zeit zu Zeit kommt auch ein Riesenfisch, rutscht auf den Pier, verschluckt den Angler, springt dreimal aus dem Wasser in die Luft und hat dabei wieder ein Ausrufezeichen über dem Kopf, welches man antippen muss, und lässt den Sim am Ende wieder frei. Dadurch kann man nochmals EP oder § erhalten.

Extras: Man schaltet zum einen das Angleroutfit (zu finden im Mode- und Kostümshop) und zum anderen  je zwei Poster und Tapeten mit Angelmotiv frei.

Vorteile: Nichts.

Nachteile: Das wohl sinnloseste Hobby von allen wird im Park von genau einem Sim ausgeführt. Das Aufsteigen in den Leveln dauert ewig.

Kunstspringen (wird mit der Quest „Schwimmspaß deluxe“ ab Level 12 eingeführt)

Voraussetzung: Die Schwimmhalle ist gebaut

Für wen: Erwachsene, Teenager, Sim-Kinder

Ausführung: auf ein Sprungbrett tippen und die Aktion auswählen. Nach Beenden erscheint wieder die bekannte Blase mit Ausrufezeichen. Ein Tipp drauf und der Sim zeigt seinen Sprung. Am Ende erhält er eine Medaille.

Extras: Man erhält Sprungbretter für den heimischen Pool, um dort das Hobby ausüben zu können.

Vorteile: nichts

Nachteile: ewig langer Levelaufstieg, niedrige Belohnungen.

Tipps: Solltest Du ein „Haus für Nachbarn“ bauen wollen, in dem alles drin ist, was Deine Nachbarn für ihre Ziele brauchen, musst Du mindestens einmal das Hobby durchlaufen, um die Sprungbretter freizuschalten.

Eiskunstlauf (ab Level 14, wir mit der Quest „Ein außerirdisches Konzept: Wettermaschinen“ freigeschaltet)

Voraussetzung: der Schneepark ist gebaut

Für wen: Erwachsene, Teenager und Sim-Kinder

Ausführung: Auf dem Eishockeyfeld gibt es vier Felder, auf denen die Sims fahren können. Einfach auf eines der Felder tippen und die Aktion auswählen. Wenn man eine Wettermaschine und einen Pool hat, kann man auch auf der Eisfläche (Wetter auf Schnee stellen) Eiskunstlauf ausüben, dann auch mit bis zu 10 Sims gleichzeitig auf einem Grundstück. Nach Beenden der Aktion erhält man eine Medaille.

Extras: Der „Schlüssel zum Skilift“ wird freigeschaltet, danach erhält man spezielle Winterkleidung.

Vorteil: Der Levelaufstieg ist recht schnell, und dadurch erhält man schneller die Boni, sollte man erneut fahren.

Nachteil: recht niedrige Belohnungen für die Medaillen.

Tipps: mit diesem Hobby können auch die ansonsten recht nutzlos herumlungernden Sim-Kinder und Teenager zum LP- und §-Verdienen herangezogen werden. Gerade durch den schnellen Levelaufstieg erhält man relativ schnell zusätzliche LP.

Holzarbeiten (ab Level 15, wird mit der Quest „Mehrstöckige Renovierungen“ eingeführt. Erst dann ist der Bau des Gemeindezentrums möglich.)

Voraussetzung: Gemeindezentrum ist gebaut.

Für wen: Nur Erwachsene

Ausführung: In der oberen Etage des Gemeindezentrums stehen drei Holzarbeiten-Werkbänke, an denen Du mit drei Sims gleichzeitig arbeiten kannst. Wenn der Sim fertig ist, erscheint eine Blase mit Ausrufezeichen über dem Kopf. Die tippst Du an und siehst, was Du gewerkelt hast. Es gibt in dem Spiel 4 Puppen, die im Gemeindezentrum gern Richtung Rohre abhauen und eingefangen werden müssen, was recht schwierig sein kann.

Extras: Dieses Hobby schaltet die Holzarbeiten-Werkbank frei, die Du dann im Beförderungsshop kaufen und zu Hause aufstellen kannst. Dann kannst Du noch den Premium Hundezwinger „Knochendomizil“ im Wert von 20 LP und einen freien Kicker im Wert von 4 SP (aufzufinden ganz hinten im Wohnzimmer-Tab des Home Store) erhalten.

Vorteile: Im Gegensatz zu allen anderen Hobbys erhält man für jedes erarbeitete Stück §, auch wenn man es schon in seiner Kollektion hat. Man kann mit bis zu 10 Sims gleichzeitig auf einem Grundstück dieses Hobby ausführen.

Nachteile: Das Einfangen der Puppen im Gemeindezentrum ist ziemlich mühsam und kann auf kleinen Bildschirmen schon sehr knifflig werden.

Tipps: Man kann die Holzarbeiten-Werkbänke in Räumen oder im Freien aufstellen. Hierbei hauen die Puppen auch nicht ab, das tun sie nur im Gemeindezentrum. Wenn sich in der Nähe keine Sitzgelegenheiten befinden, bleiben die Sims an den Werkbänken stehen und können sofort wieder an die Arbeit geschickt werden.

Geisterjagen (ab Level 20, beginnt mit der Quest „Geisterjäger“. Bei erfolgreichem Abschließen innerhalb der vorgegebenen Zeit wird das Spukhaus freigeschaltet, welches man auf einem Grundstück als neues Haus bauen kann.)

Voraussetzung: ein gruseliger Gegenstand aus dem Homestore.

Ausführung: Dafür suchst Du im Home Store nach Gegenständen mit diesem Symbol:. Dann brauchst Du einen erwachsenen Sim, tippst den Gegenstand an und wählst “nach Geistern suchen”. Das ganze dauert ca. dreieinhalb Minuten. Wenn Dein Sim einen Geist gefunden hat, sieht das ganze so aus:. Du tippst auf die Blase, ein Geist kommt vorn aus dem Gerät geschossen und Du musst diesen dreimal antippen. Bei manchen Geistern ist das ziemlich schwierig, weil sie doch sehr auf zack sind (im Wahrsten Sinne des Wortes!), andere sind ziemlich lahme Enten.

Extras: Dieses Hobby schaltet das Geistergefängnis frei.

Vorteile: Bis zu 10 Sims können dieses Hobby gleichzeitig auf einem Grundstück ausüben. Außerdem gibt es bei jedem der drei benötigten Treffer auf den Geist EP, § und ab und an auch LP. Der Levelaufstieg ist rasend schnell!

Nachteile: Gerade auf kleinen Bildschirmen kann das schon mal sehr schwierig werden. Außerdem müssen die Gegenstände inzwischen „neue Geister anlocken“ bevor man diesen Gegenstand erneut zum Jagen nutzen kann, was zwischen 10 und 30 Minuten dauert. Jeder Gegenstand kann nur von einem Geisterjäger genutzt werden, Ausnahme: das Bücherregal. Es ist billig und dort können auch 10 Sims gleichzeitig starten. Sieht nur etwas lustig aus, wenn alle gleichzeitig an einem Fleck stehen ;-)

Besonderheit: Inzwischen gibt es 18 Geister und bei Vervollständigen der Kollektion erhältst Du 5 LP. Die Geisterjäger können jetzt auch, anders als bei den anderen Hobbys, bis auf Level 8 aufsteigen. Für Lvl. 6, 7 und 8 gibt es je 1 LP.

Tipps: Da die Geister auch über den Zaun des Grundstücks abhauen können, baust Du um Dein Spukhaus am besten eine Wand aus Koniferen (diese kleinen spitzen Büsche). Da können sie nicht durch. Außerdem haben sie Höhenangst und trauen sich in den oberen Geschossen eines Hauses nicht nach draußen. 

Ballett, Karate

Voraussetzung: Das Gemeindezentrum, Möglichkeit, Sim-Kinder zu haben

Für wen: Nur Sim-Kinder

Ausführung: Unten im Gemeindezentrum befinden sich Ballettschule und Karatepuppen. An diesen können die Sim-Kinder trainieren. 

Extras: Je aufgestiegener Level werden bestimmte Dinge freigeschaltet, darunter Karate- und Balletttapeten, Poster, Lampen. Zusätzlich gibt es einen Plattenspieler und eine Karatepuppe zum Üben zu Hause.

Vorteile: nur die freizuschaltenden Objekte.

Nachteile: es gibt hierbei keine Kollektionen und keine LP als Belohnung. Das Hobby ist nur nützlich, wenn man das Wettbewerbszentrum nutzen will, und natürlich zum Freischalten der diversen Neuheiten.

Tipps: Ich empfehle nach einmaligem Erreichen von Level 6/6 das Sim-Kind entweder Eiskunstlauf oder Kunstspringen ausführen zu lassen. Hierbei können sie immerhin beim LP verdienen mitwirken.

Teen Idol (ab Level 18 möglich, wird mit der Quest „Der Weg zum Ruhm“ freigeschaltet)

Für wen: Nur Teenager

Dieses Hobby beginnt mit der Freischaltung eines Keyboards, welches man im Beförderungsshop oder im Home Store unter dem Reiter „Teenager“ kaufen kann. Eigentlich soll nur ein Teenager Teen Idol werden können, sodass das Hobby bei einem Teenager gelöscht wird, setzt man einen weiteren Teenager darauf an. Spielt einer gerade ein Instrument, hört er sofort damit auf. Dies lässt sich jedoch umgehen.

Der Teenager spielt nun auf dem Keyboard und wie bei den anderen Hobbys auch erscheint ein Ausrufezeichen, wenn er fertig ist. Nach Antippen wird eine Karte in die Kollektion eingefügt. Mit dem Keyboard kann man die ersten drei Karten ausfüllen. In der Quest heißt es dort „3 Musikstücke komponieren“. Hat man die erste Reihe voll, wird das nächste Instrument, die Bassgitarren, freigeschaltet. Nach Kauf einer solchen spielt der Teenager darauf und komponiert dadurch die nächsten drei Musikstücke, in der Quest „6 Musikstücke komponieren“ genannt. Damit wird das Schlagzeug freigeschaltet. Das ganze setzt sich so fort, bis alle 15 Musikstücke komponiert wurden.

Vorteil: Man schaltet das Sim Town Zeichen frei und  kann mit dem Hobby für ebendieses Zeichen Ressourcen sammeln, die sonst nur zufällig auftauchen. Das Sim Town Zeichen gibt je nach Level einen zufälligen Bonus beim Mieteinnahmen sammeln auf dem Stadtplan Boni in Höhe von 200, 400 oder 600 §.

Nachteil: Die Dauer der einzelnen Kompositionen sind sehr unterschiedlich und dauern von 30 Minuten bis zu mehreren Stunden. In der Regel kann nur ein Teenager dran sitzen. Dieses Hobby bringt kaum etwas ein.

Vogelfüttern (ab Level 22, wird mit der Quest „Vogelfüttern“ eingeführt)

Für wen: Nur Senioren

Gestartet wird das Hobby im Park, dort ist nach erfolgreichem Abschluss der Quest eine neue Parkbank mit grauen Tauben erschienen. Da nur Senioren dieses Hobby ausführen können, ist es für andere Sims zwecklos, sie können nur 9 (!) Stunden lang Vögel beobachten.

Tippe die Parkbank an und wähle „Vögel füttern“. Im Park dauert dies 4 Stunden. Der Senior setzt sich nun auf die Bank und füttert Vögel. Ist die Zeit um, erscheint wieder das bekannte Ausrufezeichen und ein Vogelkärtchen für die Sammlung wird freigeschaltet. Nach der ersten Reihe wird die Parkbank am Schwimmzentrum gebaut, nach der zweiten Reihe die Parkbank am Gemeindezentrum und schlussendlich die Parkbank im Schneepark.

Vögel füttern dauert je nach Ort unterschiedlich lang: Im Park 4 Stunden, im Schwimmzentrum 8 Stunden, im Gemeindezentrum 12 Stunden und im Schneepark einen ganzen Tag.

Mit der ersten vollständigen Kollektion wird ein Papagei in einem goldenen Käfig freigeschaltet.

Vorteile: Nur der Papagei. Der ist ganz hübsch.

Nachteile: Es dauert wirklich unfassbar lang und auch der Levelaufstieg ist unfassbar.

Tipps und Anmerkungen: es scheint, als hätte EA dieses Hobby nur zu Dekorationszwecken erfunden. Hauptsache, der Senior ist irgendwie beschäftigt. Es lohnt sich nach Freischalten des Papageien absolut nicht, dieses Hobby auszuführen, auch wenn man für jede vollständige Kollektion ganze 3 LP bekommt. Auch für das Freischalten der Belohung lohnt sich das Nachdenken über den Einsatz des Glücksrades (zufälliges Freischalten einer Karte).

Patchworken (ab Level 23, wird mit der Quest „Sticheleien“ eingeführt)

Für wen: Nur Senioren

Nach erfolgreichem Abschluss der Quest wird das Patchwork-Kit freigeschaltet, wie alles andere auch im Beförderungsshop erhältlich.

Ein Senior setzt sich an dieses Kit und führt das Hobby aus. Es gibt nur eine Aktion über 8 Stunden. Wie immer erscheint ein Ausrufezeichen über dem Kopf des Sims, sobald er fertig ist.

Vorteil: die erste vollständige Kollektion schaltet den Patchwork-Sessel frei, die zweite die Couch und die dritte das Bett.

Nachteil: Der Levelaufstieg dauert unglaublich lang, somit dauert auch das Freischalten der Belohnungen ewig. Und ich meine wirklich ewig. 

Tipps und Anmerkungen: Es sieht ganz hübsch aus, wenn die Senioren am Patchwork-Kit sitzen, aber das war’s auch schon. Wieder nur ein Hobby, was zu Dekorationszwecken erfunden wurde. Ich empfehle, so es möglich ist, das Glücksrad zu benutzen um die Karten und damit die Kollektionen und Belohnungen freizuschalten.

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