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Channel: Akshaya – Akshayas Welt
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Ernährung, Fitness und das Zusammenspiel der Apps

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Schon für mein iPhone 4S und jetzt auch für das HTC One habe ich diverse Ernährungs- und Fitnessapps benutzt. Welche das sind und wie und wofür ich sie nutze, will ich hier vorstellen.

Zu meiner Ernährung habe ich ja hier schon mal ein Wort verloren, zu meiner Gesundheit noch nicht. Das ist auch gar nicht so wichtig, es reicht, wenn ich sage, dass ich nicht die beste habe und daher nicht die fitteste Person auf dieser Erdenwelt bin. Dennoch unternehme ich einiges, um im Rahmen meiner Möglichkeiten fit und gesund zu bleiben.

Hilfreich finde ich hier folgende Dienste und Apps: MyFitnessPalFitBitRuntasticProPaprika und ABBYY Textgrabber – alle sowohl für iOS als auch für Android erhältlich – zwei davon kosten Geld, den Rest gibt es kostenlos. An Hardware nutze ich einen iPod Touch, mein iPad, aber hauptsächlich mein HTC One.

Dazu besitze ich den FitBit Ultra, ein Aktivitäts- und Schlafmessgerät, welches tagsüber irgendwo an der Kleidung befestigt wird und in der Nacht in einem Armband verschwindet, welches an der schwachen Hand zu tragen ist. Fitbit Ultra ist nicht mehr erhältlich, der Nachfolger ist der FitBit One (Afiliate-Link zu Amazon). Im Mai soll auch noch ein Armband namens FitBit Flex hinzukommen.

Obendrein kaufte ich mir zum Herzfrequenzmessen einen Polar H7 Brustgurt (Afiliate-Link zu Amazon). Dieser lässt sich wunderbar mit iOS-Geräten koppeln, aber (noch) nicht mit dem HTC One, da Android bzw. die Apps kein Bluetooth 4.0 LE unterstützen. Also stecke ich für Aktivitäten draußen notgedrungen noch den iPod ein, auf dem dann Runtastic Strecke und Herzfrequenz aufzeichnet.

Die Apps im Dreier- bzw. Doppelpack

Die erste Einheit bilden MyFitnessPal, FitBit und RuntasticPro.

Alle drei sind miteinander über MyFitnessPal verbunden. MyFitnessPal und FitBit synchronisieren sich gegenseitig, RuntasticPro sendet seine Daten nur und empfängt keine. Alle Aktivitäten und Werte sollten bei MyFitnessPal eingegeben werden, da es sonst zu falschen Ergebnissen kommen kann.

Zur Kontrolle, wieviele Kohlenhydrate ich pro Tag so zu mir nehme, ist MyFitnessPal grandios. Die App bietet mir eine detaillierte Übersicht über alle möglichen Nährwerte, sodass ich immer im Bilde bin. So weiß ich auch immer, wieviele Kalorien ich gegessen habe – allerdings nutze ich das nicht zur Kontrolle, ob ich drüber liege, sondern eher, ob ich auch genug esse – seit der Ernährungsumstellung habe ich damit Schwierigkeiten, weil ich einfach so schnell satt bin.

Ich kann in MyFitnessPal auch eigene Rezepte eingeben, die Nährwerte werden dann anhand der Zutaten automatisch berechnet. In der Android-App klappt das nicht ganz so gut, dehalb ist hier das iPad im Einsatz. Das mache ich übrigens direkt beim Kochen. Ich wiege die Zutaten ab und gebe sie dann in die App ein, so vergesse ich nichts.

Auch Aktivitäten gebe ich direkt in dieser App ein, die dann zu FitBit synchronisiert werden und von dort wird dann der ungefähre Kalorienverbrauch anhand meines Aktivitätsprofils berechnet und zurückgeschickt. Das kann auch schon mal ins Minus gehen, wenn man vergessen hat, den FitBit Ultra morgens an seine Kleidung zu heften^^

Die zweite Einheit bilden ABBYY Textgrabber und Paprika.

Paprika ist ein unglaublich geniales, umfangreiches Rezeptverwaltungsprogramm, erhältlich für iOS (nicht universal, man muss für iPhone/iPod und iPad bezahlen), Mac und Android. Es beinhaltet einen Browser, mit dem man zu kompatiblen Rezepteseiten surfen kann und mit einem Klick kann das Rezept in Paprika übernommen und bearbeitet werden. Auch das Hinzufügen von eigenen Rezepten ist ohne weiteres möglich, auf dem iPad gibt es dafür noch eine besondere Copy&Paste Funktion.

Die Rezepte können mit Nährwerten, Notizen, Bewertungen, Kategorien etc. bestückt werden, es gibt eine integrierte Einkaufsliste und eine Umrechnungsfunktion für die Zutaten, wenn man ein Rezept für 4 Leute etwa nur für 2 kochen möchte.

Auch eine Importfunktion ist vorgesehen: Die Formate (außer Paprika) sind .mx2, mxp (beides MasterCook) und .yml (YAML).

Will man etwa für eine Party die Zutaten von Leuten mitgebracht haben, kann man das Rezept auch per Mail verschicken, mit freundlichem Text, was man denn so braucht ;-)

Manch tolle Rezepte stehen in Kochbüchern, und hier kommt ABBYY Textgrabber ins Spiel. Einfach die Rezeptseite abfotografieren, lesen lassen und den Text dann in Paprika kopieren! So spart man sich viel Tipparbeit. Manchmal muss man noch ein bisschen nacharbeiten, aber es ist bei weitem nicht so aufwändig, als alles Wort für Wort händisch eingeben zu müssen.

Der Kreis schließt sich

Diese Rezepte trage ich dann wieder bei Bedarf in MyFitnessPal ein (leider von Hand, eine Importfunktion dafür wäre der Knaller!!) und schon kann ich auch hier die korrekten Nährwerte berechnen und in mein Ernährungstagebuch eintragen. Für mich eine tolle Lösung, die viel Spaß macht!

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